Nun, die Bibel ist ja geschrieben worden, um Antworten auf Fragen zu geben, auf die es keine Antworten gibt. Wer keine Sicherheiten hat, erfindet sich halt welche. Und nein, die Bibel ist nicht "super stimmig". Sie geht von komplett unterschiedlichen Erwartungen fuer das Leben nach dem Tode - oder eben auch ueber das Fehlen eines solchen Lebens nach dem Tode (Kohelet als hervorstechendes Beispiel; Ijob natuerlich auch) - aus.
Aus Vorstellungen wie im Originalbeitrag spricht die Sehnsucht nach Simplizitaet. Die vollstaendige Aufgabe der Eigenbestimmung und die Unterordnung unter eine absolutistische Autoritaet nehmen die Notwendigkeit weg, Entscheidungen ueber das Selbst zu treffen, was naturgemaess schweirig ist. Die gleichzeitig erwartete Bestrafung aller Leute, die nicht die eigene Entscheidung in die Richtung teilen, dient der Selbstbestaetigung. Religion ist in der Hinsicht schon immer psychologisch sehr interessant gewesen.
Aus Vorstellungen wie im Originalbeitrag spricht die Sehnsucht nach Simplizitaet. Die vollstaendige Aufgabe der Eigenbestimmung und die Unterordnung unter eine absolutistische Autoritaet nehmen die Notwendigkeit weg, Entscheidungen ueber das Selbst zu treffen, was naturgemaess schweirig ist. Die gleichzeitig erwartete Bestrafung aller Leute, die nicht die eigene Entscheidung in die Richtung teilen, dient der Selbstbestaetigung. Religion ist in der Hinsicht schon immer psychologisch sehr interessant gewesen.

