Praktischer Wert von Religionsdiskussionen besteht im Prinzip nur wegen des gesellschaftlichen Einflusses, den Religion hat. Fuer Glaeubige (und auch die ueberwiegende Mehrzahl der Historiker) war Jesus eine reale Figur. Fuer die meisten Christen gelten die Evangelien als "Augenzeugenberichte" - direkt oder zumindest mittelbar. In dem Zusammenhang werden die Texte wichtig, da sie reale Lebensentscheidungen beeinflussen und Gesellschaften insgesamt formen - auch atheistisch/agnostische.
Falls Deine Frage in eine andere Richtung geht, vielleicht magst Du sie umformulieren? Davut geht's ja anscheinend um "richtige" Religiositaet. Und falls Du hier fragen willst, warum Davut die etablierte Figur Jesus einerseits umstuerzt, sie dann aber mit einer ebenso fiktiven Figur Jesus ersetzt, die nun etwas vertritt, was sie "wirklich meinte", dann geht das fuer mich nicht aus Deinem Einwand hervor. Das ist nur etwas, was ich mir selbst dazu denken kann.
Falls Deine Frage in eine andere Richtung geht, vielleicht magst Du sie umformulieren? Davut geht's ja anscheinend um "richtige" Religiositaet. Und falls Du hier fragen willst, warum Davut die etablierte Figur Jesus einerseits umstuerzt, sie dann aber mit einer ebenso fiktiven Figur Jesus ersetzt, die nun etwas vertritt, was sie "wirklich meinte", dann geht das fuer mich nicht aus Deinem Einwand hervor. Das ist nur etwas, was ich mir selbst dazu denken kann.