16-11-2020, 18:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-11-2020, 18:56 von Praytes.
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(16-11-2020, 12:14)Ulan schrieb: Nein, das ist ein von christlicher Seite haeufig angewandter logischer Fehler, den Du da anbringst. Du setzt Inerrantismus voraus und interpretierst jeden Bibeltext in der Hinsicht (ich moecht mal sehen, wie Du das anstellst, wo sich die Zahlen eindeutig widersprechen).
Leider setzt du voraus, dass ich angeblich Inerrantismus voraussetze. Daher kommst du zu deinem Schluss, mir unterlaufe ein "häufig angewandter, logischer Fehler. Was nützt aber eine Untersuchung der Bibeltexte auf ihre Widersprüchlichkeit, wenn man Inerrantismus voraussetzt?
(16-11-2020, 12:14)Ulan schrieb: Ich dagegen setze erst mal gar nichts voraus, sondern interpretiere ohne Vorgaben. Und ohne vorgefasste Meinung gibt es halt keinen anderen moeglichen Schluss, als dass die Bibel Widersprueche enthaelt.Deine Beiträge sind voll von deinen Vorgaben, mithilfe derer du die Bibeltexte interpretierst. Allein der Anspruch ohne Vorgabe interpretieren zu wollen, und sich dabei auf die momentanen Ergebnisse der neutestamentlichen Exegese zu berufen, ist schon eine Vorgabe für sich, die ihrerseits ebenfalls auf Vorgaben beruht.
(16-11-2020, 12:14)Ulan schrieb: Aber hier geht's eher um Luther. Der war halt, wie alle Menschen, ein Mensch mit seinen eigenen inneren Widerspruechen.
Ganz genau, Ulan. Und so werden auch innere Widersprüche, die ja nun jeder Mensch mit sich führt, gleichsam zu unseren Vorgaben, anhand welcher wir unsere Umgebung interpretieren.
