22-12-2020, 12:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-12-2020, 13:04 von Urmilsch.
Bearbeitungsgrund: Ausbesserung
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(22-12-2020, 11:50)Sinai schrieb: Na ja, da sind wir wieder bei ernsten Themen:
(22-12-2020, 11:32)Urmilsch schrieb: Da der Schöpfer seinen Anhängern in diesen Schriften mitteilte seine Feinde zu segnen, statt Ihnen die Fresse zu polieren . . .
Leider ist das reines Wunschdenken von Dir: Das AT wimmelt von Aufrufen zu Gerechten Kriegen (Jericho, Philisterkriege) - dann kommt die Zeit Jesu die zugegeben sehr pazifistisch angehaucht war (obwohl der Apostel Petrus allerdings ein gewaltbereiter und dann auch tatsächlich gewalttätiger Waffenträger war der mit dem Schwert zuschlug, und zwar gleich aufs Haupt) - und dann kommt 90 nach Christus die entsetzliche geheime Apokalypse die von blutrünstigen Paradigmen nur so strotzt. Soll ich Beispiele bringen?
Du brauchst mir gar keine Beispiele nennen, denn ich weiß, dass das AT nur so vor primitiven und zur Gewaltaufrufenden Aussagen strotzt, genauso wie es der Koran wieder propagiert. Nun wurden diese Schriften jedoch auf Gotteserkenntnis ausgelegt, weshalb ich schon mehrfach darauf hinwies, dass nicht überall da wo Vater drauf steht auch geschichtlich Vater drinnen ist. Niemand macht sich Gedanken darüber, dass die Thora zum Zeitpunkt seiner Entstehung bereits auf das kommende WORT GOTTES verweist, welches sich dann wohl schlecht in der Thora befinden wird, weil der Verweis auf dieses kommende und IN DER ZUKUNFT erscheinende WORT GOTTES dann nicht notwendig wäre. Der Verfasser hat sich also etwas dabei gedacht. Ja es ist geschichtlich sogar schwachsinnig davon auszugehen, dass die Aussagen der Thora die Aussagen des Schöpfers sind, denn der erscheint ja erst in der Zukunft, wobei die Thora ja nicht nur auf dieses Wort verweist, sondern auch noch gleichzeitig ausführt, dass auf dieses Wort und sonst niemanden zu hören ist.
Es gibt prinzipiell darüber hinaus nichts weiter auszuführen, weil Christus in den Evangelien geschichtlich erst diesem Wort Gottes, des Schöpfers von allem entspricht und dieser erklärte ja treffend, dass sein einziger Wille jener ist, dass sich die Menschen untereinander lieben Joh 15, 12, was ja irgendwie auch logisch klingt, wo er sich doch in uns und wir uns in ihm befinden und er der Wahrnehmende ist Joh 14, 20.
Genau das ist auch das Problem der Muslime, denn sie wären gern gottergebene, sind es jedoch nicht, weil sie Gott erst gar nicht anhand seiner Aussagen erkannt haben. Hätten sie ihn erkannt, dann wüssten sie worauf es wirklich ankommt und weshalb ein Gläubiger zum Ungläubigen wird Sure 3:100-101, so er jemandem glauben schenkt der ihm die Gesetzmäßigkeiten des Korans verklickern möchte. Der Grund ist einfach wie simple: Diese Schrift bestätigt mit ihren Aussagen die Thora (Nix Gott und verweis darauf) und Aussagen des Evangeliums (Wort Gottes) Sure 3:3 und ist seinem Wesen nach dazu in der Lage, Menschen in die Irre führen zu können Sure 3:7. Kein Jurist dieser Erde würde den Koran nach dieser Aussage interpretieren, ohne die Vorgängerschriften und ihre Geschichte verstanden zu haben.
Klar, wenn sie sich zu den primitiven Handlungen, dem Denunziantentum usw. hingezogen fühlen, welche das eigentliche Wort Gottes als Gott gegensätzlichen Willen offenbart hat. Deshalb fügte ich letztens folgenden Text ein: Die Dritte Welt ist der gefallene Zustand der Sünde der Menschen, der sich in ein Gesetz verwandelt hat, das Gott, dem Schöpfer der Welt, widerspricht. Dies lässt den Menschen wie die Dämonen werden, Gottes Feinde.
Ich bin der Meinung, dass der vorherige Satz authentisch ist, denn das kann man auf dieser Welt wunderbar beobachten. Es würde in das Bild von Glaube, Erkenntnis usw. hervorragend passen, denn zugegebenermaßen wäre es doch ein wenig zu einfach (Gott der Vater hat gesagt) hinzuschreiben, um dann von einer Art der Erkenntnis zu sprechen. Der Sohn muss geschichtlich erhöht werden und das zweierlei: Erstens entsprechen die Aussagen des Sohnes geschichtlich nicht dem Sohn, sondern dem Vater und zweitens erklärt uns ja der Sohn, also der Vater, dass er sich in uns selbst befindet, womit wir Kinder (Söhne) des lebendigen Gottes sind, wobei die Vokabel (Kinder) irreführend ist, denn eigentlich sind wir nur ein Ganzes. Dieses ist meines Erachtens der Schlüssel zum Verständnis der Schriften.

