23-01-2021, 10:32
(23-01-2021, 00:02)Mustafa schrieb:(20-01-2021, 20:59)Ulan schrieb: Wenn man ein Posulat zum angeblichen Zweck bestimmer Schriften aufstellt, dann die Schriften checkt, ob sie diesem Postulat genuegen, zum Ergebnis kommt, dass sie das nicht oder nur zum Teil tun, dann liegt das Problem nicht bei den Schriften.
Das sehe ich auch so.
Bei diesem Vers selber steht doch auch, dass die Irreführung von Leuten mit schlechten Absichten ausgeht, und eben nicht von der Schrift selber.
Im heutigen Kontext passt das m.E. auf Terrorprediger, die die Schrift politisch vereinnahmen wollen, um Leute für ihre eigenen Ziele aufzustacheln.
Die Deutungen von Urmilsch halte ich für an den Haaren herbeigezogen und zusammengereimt. Und der missionarische Unterton macht es nicht glaubwürdiger.
Mustafa, du hast letztlich recht mit deiner Aussage, dass der Koran mit seinen Aussagen selber in den Kontext der Schriften, respektive Vorgängerschriften passt, meines Erachtens aber eben nicht so, wie es von den Vorfahren, den Theologen hüben wie drüben gelehrt wurde und gelehrt wird, denn dieses Ergebnis ist nicht konform den Vorgängerschriften. Das diese Schrift dann auch noch selbst erklärt, dass man eben nicht immer auf diese Vorfahren hören sollte, dessen Lehre man jedoch erlernt, ist nicht wirklich ein Zufall, sondern bestätigt doch nur die Korrektheit der Aussagen im Koran, nur das man selbst von diesen Aussagen tangiert wird, siehe Sure 2:170.
Kein Gläubiger dieser Erde würde sein Erlerntes in Frage stellen, schon gar nicht wenn es ein einziger macht und alle anderen es andersartig sehen, genau so funktionieren jedoch Massenirrtümer. Es war sicherlich auch ein Einziger der verstand, dass die Erde keine Scheibe ist, bevor es irgendwann einmal alle so sahen und den Fehler in der Denke der Vorfahren erkannten. Natürlich hältst du meine Deutungen an den Haaren herbeigezogen, denn sie entsprechen nicht dem, was du von deinem gesellschaftlichen Umfeld, deinen Vorfahren übernommen hast und der kleine Urmilsch, dieser Spinner der sich auf den Namen Jesus Christus taufen ließ, unterliegt sicherlich nur wahnhaften Vorstellungen, die das Ergebnis dieser Taufe waren, vielleicht eine Psychose ?
Egal, neue Männer, äh Ansichten braucht das Land, weil verschiedene Lösungen nicht im Sinne Gottes sind, denn Mustafa eine Gemeinschaft sollen wir werden, eine Gemeinschaft die das Gute lehrt, das steht doch so in deiner Glaubensgrundlage und wie sollte das funktionieren deiner Meinung nach, wie sollten wir eine Gemeinschaft werden, indem jeder auf den Dogmen der Vorfahren beharrt, welche aber zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt? Meiner Meinung nach kann und muss eine Exegese aller Heiliger Schriften auf einen Nenner zu bringen sein, einen Nenner welchen die Menschheit verbindet, ihnen einen gemeinsamen Leitfaden an die Hand gibt, mit einer einzigen, gemeinsamen Gesinnung, weil Gott ein Gott ALLER ist und weil in diesen Heiligen Schriften steht, dass es in der Zukunft ein Friedensreich hier auf Erden geben wird, welches auf einem anderen Weg nicht umsetzbar sein wird. Es muss ein Wandel her und man muss hierzu eben neues kreieren was konform dieser Schriften ist und nicht konform der Lehre unserer Vorfahren Mustafa.
Es ist so, dass der Koran zum Einen sagt, dass er die Vorgängerschriften mit seinen Aussagen bestätigt und dass er aufgrund mehrdeutiger Inhalte seinen Leser in die Irre führen kann, ja das steht geschrieben. Und wie viele Muslime wohl Mustafa schauen sich diese Vorgängerschriften denn vorbehaltslos an? Niemand, denn ihnen wird erklärt, dass der Inhalt verfälscht wurde, weil er eben nicht in das Konzept der Denke deiner Vorfahren passte. Nun ist es jedoch so Mustafa, dass man Gottes Worte nicht verändern kann, auch diese Aussage findest du im Koran und sie ist korrekt. Das gesamte Vokabular dieser Vorgängerschriften wurde in einer Art und Weise miteinander verknüpft, die alle Beteiligten, auch diejenigen die man eigentlich nicht in seiner Gegenwart erwartet aufdeckt. Die Schriften erzählen eine schlüssige und vollkommen logische Geschichte, nur passt diese Geschichte weder in das Konzept der derzeitigen Christen, noch in das der Muslime und weißt du was, weil sich glücklicherweise beide Gruppen irren.
Der Gesandte Mustafa, siehe Sure 4:171, welcher mit der Religion der Wahrheit kam, siehe Sure 61:10, wollte kein Priester- respektive Mönchtum wie es sich die Christen aus den Rippen schnitten, siehe Sure 57:28, denn er wollte nur, dass sich die Menschen untereinander lieben Mustafa siehe Joh 15, 12, deshalb sagte er auch in den Evangelien, der frohen Botschaft denen die Muslime wiederum keine Beachtung schenken, weil sie die Gnade Gottes mit Füßen treten, dass diejenigen die sich weiterhin einen Wolf im Mund beten, nichts aber auch gar nichts bekommen und diejenigen welche sich auf Grundlage des Abendmahls eine Oblade in den Mund stecken, statt die geforderte Nächstenliebe zu leben, einfach nur Götzendiener sind.
Und Mustafa noch eins: Christus ist natürlich nicht Gott, sondern Gott ist Christus, weil Gott selbst sich in sich selbst gebar um schöpfen zu können, der eingeborene Sohn gemäß der Schrift, deshalb ist zwar der Vater höher als der Sohn, der Sohn und der Vater jedoch EINS, weil der Vater ja Sohn, bzw. das ALL wurde. Deshalb passt auch nicht die trinitarische Lehre der Christen, denn der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, sind EINS, dessen Name Jesus Christus lautet, denn das ist der Name des Papis, welcher sich geschichtlich im Sohn den Menschen zeigte, siehe auch Joh 17, 6 i.v.m. Joh 14, 5-9 (Frage nach dem Papi verwundert ihn), denn er, der Schöpfer selbst kam ja ins Fleisch Joh 1, 1-14 i.v.m. Kol 1, 15-18. Deshalb hat auch der Messias, also der Sohn, des Vaters Geist intuss, welcher des Vaters Wort entsprach Sure 4:171, jenem Wort aus dem alles entstand.
Die indischen Schriften nur am Rande erwähnt kennen das ebenfalls, siehe auch Mahabharata Buch 12 Kap. 232: Wahrlich, am Anfang schuf der Höchste Meister aller Wesen all die Geschöpfe aus dem Veda Wort (am Anfang war das Wort…), weshalb auch alle Namen und Formen darin enthalten sind. So brachte der ungeschaffene Brahma am Ende seiner Nacht (in der Morgendämmerung des Brahma Tages) aus dem (karmischen) Potential vergangener Existenzen alle Geschöpfe wieder ins Dasein, und wahrlich, es war wohlgetan.
Dieser Schöpfer, welchen die Inder unter dem Begriff Brahma kennen, ist Jesus Christus, Isa, welcher nicht einfach nur ein Sohnemann im menschlichen Sinne war, sondern der Schöpfer von allem selbst, weshalb er auch der Thora übergeordnet sein kann Dtn 18, 18-19, jene Stelle an welcher Gott sein eigenes Wort ankündigt, welches in der Zukunft mit seinem Namen kommend erscheinen wird, siehe auch Joh 17, 6.
Verehrung dem Krishna, der eins mit Brahma ist, siehe auch Joh 10, 30 (Ich und der Vater sind eins), der die wahrnehmbare Welt zusammen mit den Fähigkeiten der Sinne erschuf. Verehrung dem Krishna, der eins mit Brahma ist, der die wahrnehmbare Welt zusammen mit den Fähigkeiten der Sinne erschuf. Verehrung dem Hari, der eins mit den Sinnen ist, sowohl die feinen als auch die groben, der Empfänger aller Eindrücke (siehe auch 1 Kor 3, 16) und die Quelle aller Kenntniss.
Was könnte man alles miteinander verbinden, statt es immer zu trennen. Nun der Mensch bekommt in den Heiligen Schriften erklärt, dass Gott der Wahrnehmbare ist, weil sich dessen Geist nahtlos in den einzelnen Indivdiuen befindet, wei auch sonst sollte er die Taten aller Wesen kennen? Der Menschn versteht nicht, dass das Wort nicht nur ins Fleisch kam, sondern sich auch nahtlos im Fleisch befindet Joh 14, 20 (ich in euch), weshalb wir auch ein Planet sind der nicht verstehen möchte, dass es nur auf die Liebe untereinander und nichts anderes ankommt, weil und das möchtet ihr nicht so sehen, wir alle EINS und eben nicht Zwei sind, so wie die Wellen des Ozeans eben Erscheinungsfromen des einen Ozeans sind, auch wenn es unzählige Wellen verschieden in Form usw. geben mag.

