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Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7
#33
(23-01-2021, 12:37)Sinai schrieb:
(23-01-2021, 10:32)Urmilsch schrieb: Dieser Schöpfer, welchen die Inder unter dem Begriff Brahma kennen, ist Jesus Christus

Hallo Threadstarter 'Urmilsch'
Spätestens jetzt ist die Diskussion entgleist, das Thema "Islam" war nur der Vorwand, einen Palaver zu beginnen, dessen Absicht es ist, vor dem Leserpublikum die Idee des "Brahma" zu missionieren



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Schreibt der Threadstarter in Beitrag #24
(21-01-2021, 13:29)Urmilsch schrieb: Ein wahrer Muslim jedoch, würde vermutlich auf den Fleischkonsum gänzlich verzichten

Weißt was? Geh mal zu einer Kebabbude wo "Halal" draufsteht und sag das dort . . .
Aber zieh Dir gute Laufschuhe an Icon_cheesygrin


Beitrag #25
(21-01-2021, 16:58)eddyman schrieb: Was ich sagen will ist, dass die Inder so fit sind bzgl. der inneren Dimension, dass sie keine Dogmen brauchen, und so auch vermeintlich unumstößliche Heilige Schriften mit einer gesunden Kritik tiefergehend betrachten können. Nach Vivekananda war Mohammed nunmal kein "Meister seines Fachs", und er selber hatte offenbar auch keinen Meister, der seine Offenbarungen hätte einordnen können. Und so kams dann aufs Papier, und ist nunmal etwas halbgar oder mehrdeutig oder was auch immer.

Du verstehst überhaupt gar nicht was ich tue. Glaubst du etwa die indischen Schriften erzählen dir etwas anderes über Gott als die abrahmitischen Schriften, wo es nur einen Gott gibt und meinst du sie erklären dir etwas anderes über die Schöpfung wie die abrahmitischen Schriften oder wo Gott zu finden ist? Irrtum mein Lieber, sie beschreiben alle den gleichen Gott, becouse es gibt nur den Einen. 

Frage: Wo wohnt Gott? Wo ist er zu finden, im Himmel? Wollen wir ihm einen Brief schreiben Sinai? Schauen wir mal ob die Schriften einen Unterschied sehen, den du zu erkennen glaubst: 

Koran Sure 15:28-29: Und (gedenke der Zeit) da dein Herr zu den Engeln sprach: «Ich bin im Begriffe, den Menschen aus trockenem, tönendem Lehm zu erschaffen, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm; Wenn Ich ihn nun vollkommen geformt und ihm von Meinem Geiste eingehaucht habe, dann fallet mit ihm dienend nieder.

1 Kor 3, 16:  Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?  Wenn jemand den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören, denn der Tempel Gottes ist heilig – der seid ihr. Wer nennt ein Gemäuer Gotteshaus, so dass man dieses nicht versteht? 

Joh 14, 20: An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

Evangelium der Maria: Achtet darauf, dass euch niemand in die Irre führt, indem er sagt: ‚Seht hier, seht dort…’, denn der Sohn Gottes ist in euch. Folget Ihm! Jene, die Ihn suchen, werden Ihn auch finden. Gehet hin und prediget das Evangelium des Königreichs.

Thomas Evangelium: Jesus sprach: „Wenn die, die euch führen, euch sagen: Seht, das Königreich ist im Himmel, so werden die Vögel des Himmels euch vorangehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische euch vorangehen. Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid.

Es ist das Höchste Brahman, das keinen Anfang hat, das man weder als existent noch als nichtexistent bezeichnet, das überall Hände und Füße, Augen, Köpfe, Ohren und Gesichter hat, das alldurchdringend in der Welt wohnt, das alles sinnlich Erkennbare ist, aber selbst keine Sinne besitzt, das ohne Anhaftung bezüglich der Geschöpfe ist, daß ohne Qualitäten ist, aber sich doch daran erfreut, und das außerhalb und innerhalb der Wesen besteht. Es ist belebt und unbelebt und aufgrund seiner Feinheit ungreifbar. Es ist weit entfernt und doch ganz nah. Ungeteilt ist es in allen Wesen und erscheint doch geteilt. Es ist der Erhalter, der Schöpfer und Vernichter aller Wesen. Es wird auch das Licht der Lichter jenseits aller Dunkelheit (der Unwissenheit) genannt. Als Erkennen, Erkennbares und Höchste Erkenntnis wohnt es im Innersten aller Wesen.

Oder besser gesagt: Ich bin im Herzen von allen Wesen. Ich bin das Wissen, das Gedächtnis und das Vergessen. Ich bin das Erkennbare, was durch alle Veden zu erkennen ist. Ich bin der Autor der Vedantas (bzw. Upanishaden) und der alleinige Kenner der Veden.

So erscheint in der Welt das Selbst zweifach, als wandelbar und als unwandelbar. Das Wandelbare sind all die Geschöpfe. Das Unwandelbare wird als das Ewige bezeichnet. Doch hinter dieser Dualität steht das eine Sein, was auch das Höchste Selbst (Paramatman) genannt wird, das als der Ewige Herr die drei Welten durchdringt und trägt. Weil ich auf diese Weise das Wandelbare übertreffe und sogar höher als das Unwandelbare bin, dafür werde ich in der Welt und in den Veden als der Höchste Geist (Purushottama) gefeiert.

Man könnte endlos weiter machen und doch erklären alle Schriften das SELBE, was mit der Lehre der Menschen jedoch nicht übereinstimmt. Es gibt um es nochmals zu betonen keinen Unterschied in der Beschreibung des Wohnortes Gottes. Finden kann man den lebendigen Gott im Lebendigen, deshalb ist es meines Erachtens auch falsch ein Gemäuer Gotteshaus oder Tempel Gottes zu nennen, denn das ist der Mensch selbst und es ist auch nicht tunlich das was man darin tut als einen Gottesdienst zu bezeichnen, denn der Vater trug uns auf uns untereinander zu lieben, so wie es eben auch ein menschlicher Vater sich analog für seine Kinderlein wünschen würde. 

Um es auf den Punkt zu bringen Sinai, schauen gläubige auf aller Welt auf den gleichen Würfel, sehen aber nur eine Seite von ihm, welcher an den Seiten unterschiedliche Farbtöne hat. Könnten sie dreidimensional in die Luft schweben, so würden sie sehen können das oben auf dem Würfel draufsteht: "Ich bin der eine Gott, ohne einen Zweiten, ich befinde mich in euch, weshalb ihr euch auch untereinander lieben sollt" und sehen könnten sie auf der einen Seite den Christ, auf der anderen Seite den Muslim, auf der anderen Seite den Inder und gegenüber den Buddhist, welche alle den gleichen Würfel ansehen und sich auf die Auslegungen der Vorfahren verlassen, welche diesen einen Würfel unterschielich anmahlten, weil ein jeder von ihnen bessser sein möchte wie der Andere und genau das ist der Fehler, denn wir sind nur EINER, weshalb man ja auch sich selbst richtet, so man einen anderen richtet.

Gespräche schweifen immer wieder ab Sinai, ich habe aber bereits erklärt, dass es niemanden zu interessieren scheint, dass der Koran zum Einen die Vorgängerschriften mit seinem Inhalt bestätigt Sure 3:3 und zum Anderen Menschen in die Irre führe kann Sure 3:7 und die Vorgängerschriften auf Erkenntnis und Glaube ausgelegt wurde. Da steht nicht, dass er nur einige wenige in die Irre führen kann. Die Vorgängerschriften zeigen jedoch einmal das Wort Gottes in Reinform, welcher geschichtlich mit unserem Schöpfer gleichgesetzt wird und welcher dem Koran nach der Gesandte, der Mohammed war, welcher natürlich um die Mehrdeutigkeit und die Vorgängerschriften perfekt zu machen, auch noch einen weiteren Propheten kennt, welcher ja ebenfalls angekündigt wurde und Teil der Schriften ist. Das dieser rein Zufällig seinen Inhalt von einem Engel des Lichts bekommt, wo sich das kleine Teufelchen als solcher ausgibt und verstellt, das ist nur konform der Schriften als Mehrteilige Geschichte. 

Unsere Vorfahren machen lauter tolle Sachen, seltsam nur, dass wir diesen Schmarrn mitmachen, was aber wenn sich diese irrten Sure 2:170


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RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - von Urmilsch - 23-01-2021, 15:16

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