(03-02-2021, 10:34)Sinai schrieb: Beitrag #56
(02-02-2021, 21:14)Ulan schrieb:(02-02-2021, 18:18)Sinai schrieb: Um diesen Käse zu beenden, stelle ich fest: Es gibt zwei unversöhnliche Positionen
1.) Die Position derjenigen, die daran glaubt daß die Bibel von Gott ist.
2.) Die Position derjenigen, die daran glaubt daß die Bibel nicht von Gott ist.
Du liest anscheinend Urmilschs Beitraege nicht . . .
Ich habe das mit Käse nicht abwertend gemeint...
Diese vielen Worte ueber Kaese sollen doch nur ablenken. Meine Kritik betraf Deine Schwarz-Weiss-Malerei, die mal wieder nicht das Problem trifft. Wobei ich da ein gewisses Eigeninteresse bei Dir sehe.
Man kann in einer Diskussion nicht die Behauptung, die Bibel sei Gottes Wort, das man um kein Wort aendern darf, als Argument benutzen, um gewisse Aussagen gegen nicht genehme Interpretationen zu immunisieren, um sich dann umzudrehen und einfach zu behaupten, dass andere Teile der Bibel, die gerade noch als unangreifbares Gotteswort dargestellt wurde, als "offensichtlich" nicht von Gott zu verwerfen seien. Das ist eine rein subjektive Herangehensweise, die die ganze Argumentationsgrundlage von jemandem, der so argumentiert, als inkonsistent verwirft. Natuerlich haben alle Positionen biblischer, woertlicher Unfehlbarkeit gedankliche Inkonsistenzen, aber diese spezifische ist besonders eklatant.
(03-02-2021, 10:34)Sinai schrieb: Der Streit wogt nun schon 4000 Jahre, eskalierte vor 3500 Jahren gehörig, dann wieder vor 2000 Jahren, ging dann weiter und eskalierte wieder 1917
Bei keinem dieser Streite ging's um Buecher oder Worte. Die Ausloeser waren allesamt knallharte soziale und politische Interessengegensaetze.