Der Vergleich mit Herakles zeigt nur, was ich da im Zitat ausduecken wollte: der Bezug zur hellenistischen Realitaet ist uns verloren gegangen. Vergoettlicht wurden z.B. auch Sportler, die bei der Olympiade gewannen, oder andere Leute, die irgendetwas Besonderes geleistet hatten. D.h., auch zu Jesu Zeiten wurden laufend Menschen vergoettlicht.
Die beste Parallele zu Jesus von Nazareth ist dabei Apollonios von Tyana, der bereits in der Antike als paralleles, heidnisches Gegenstueck zu Jesus von Nazareth gesehen wurde. Auch das zeigt uns, dass Jesus keinerlei Sonderstellung diesbezueglich innehatte.
Aehnlich verhaelt es sich uebrigens auch mit anderen fruehchristlichen Figuren, wie z.B. Ignatius von Antiochien, der dieses Riesenspektakel aus seinem angeblich bevorstehenden Martyirum machte. Auch der hat ein heidnisches Pendant in Philosophenkreisen, wobei auch schon eine direkte literarische Abhaengigkeit postuliert wurde.
Die beste Parallele zu Jesus von Nazareth ist dabei Apollonios von Tyana, der bereits in der Antike als paralleles, heidnisches Gegenstueck zu Jesus von Nazareth gesehen wurde. Auch das zeigt uns, dass Jesus keinerlei Sonderstellung diesbezueglich innehatte.
Aehnlich verhaelt es sich uebrigens auch mit anderen fruehchristlichen Figuren, wie z.B. Ignatius von Antiochien, der dieses Riesenspektakel aus seinem angeblich bevorstehenden Martyirum machte. Auch der hat ein heidnisches Pendant in Philosophenkreisen, wobei auch schon eine direkte literarische Abhaengigkeit postuliert wurde.