Man kann die Infos teilweise wiederfinden. Die Spiegel-Version der Geschichte ist offensichtlich dramatisch aufgepeppt. Wie so etwas funktioniert, kann man sich eigentlich ganz gut vorstellen. Okay, Foerster und Jaeger mag schlicht Verwechslung sein von jemandem, der denkt, die Begriffe seien austauschbar. Der Spiegel-Bericht war fuer den Sport-Teil geschrieben worden, und da wurde aus dem "Ich habe mich nie fuer Sport interessiert" des anderen, in nuechternem Ton abgefassten Berichts das "Er schaltete den Fernseher aus, weil das Spiel langweilig war." Dass das Spiel fuer ihn langweilig war, weil er nie an Sport interessiert war, muss man dem Sportfan ja nicht direkt auf die Nase binden, sonst hoert er auf zu lesen. Er ist dann halt jagen gegangen, weil im Fernsehen "nix Gscheites" zu sehen war. Dass das Spiel ueberhaupt erwaehnt wurde, lag daran, dass es mit Hoeness verknuepft war; auf die Art und Weise wird der Leser eingebunden.
Einig sind sich die Artikel im Prinzip auch darin, dass der "Retter" eigentlich selbst gerettet werden musste. Der Spiegel-Artikel waehlt wieder eine Ursache, die den "Helden" in besserem Licht erscheinen laesst (der andere Artikel erwaehnt, dass das auf einer Fehlentscheidung beruhte). Hier soll der Held halt glaenzen.
Ich bin mir sicher, dass aehnliche Mechanismen hinter vielen uns bekannten Geschichten stecken. Und bei jedem Wiedererzaehlen erfindet sich eine Geschichte neu, mit immer wieder anderen Elementen.
Einig sind sich die Artikel im Prinzip auch darin, dass der "Retter" eigentlich selbst gerettet werden musste. Der Spiegel-Artikel waehlt wieder eine Ursache, die den "Helden" in besserem Licht erscheinen laesst (der andere Artikel erwaehnt, dass das auf einer Fehlentscheidung beruhte). Hier soll der Held halt glaenzen.
Ich bin mir sicher, dass aehnliche Mechanismen hinter vielen uns bekannten Geschichten stecken. Und bei jedem Wiedererzaehlen erfindet sich eine Geschichte neu, mit immer wieder anderen Elementen.

