Kehren wir wieder zur Threadfrage zurück. Beitrag #1 schreibt zum Thema "Wer ist Urheber der Heiligen Schriften?" :
In der Tat eine hochinteressante Thematik.
Ein sehr vielschichtiges Thema. Wert, sich damit zu beschäftigen.
Hier flossen verschiedene Kulturen ein:
Auf einem kunterbunten autochthonen Substrat (die sagenhafte antike vorindogermanische Mittelmeerkultur à la Knossos mit seiner Schlangenverehrung, die Karer, die Pelasger, die sagenhaften alten Iberer, die alten nichtarabischen Libyer, aber auch die Drawiden des Gangestals mit ihrem uralten, aus der Zeit des Mensch-Tier-Übergangsfeldes stammenden Aberglauben der Wiedergeburt, wovon es selbstredend keinerlei Schriftzeugnisse geben kann, da blieb manches stecken; man denke auch an die Perchten im bis 1830 unerschlossenen Hochalpengebiet, in den Hohen Karpaten und in den Pyrenäen) findet sich plötzlich Kultur im Zweistromland (Gilgamesch-Epos) und im langen Niltal (Pharaonenreich).
Während ums Schwarze Meer herum die Indogermanen sich bemerkbar werden (Altes Griechenland mit seinen schönen Steinbildhauereien, Iran, etc.), die nichtindogermanische (drawidische) Mohenjo-Daro Kultur des Industals mit ihren berühmten Tonfigurinen. Die Drawiden sind aber in den Sümpfen des Gangestals noch mächtiger. Denn als die Indogermanen "Indien" unterwerfen und eine Gesellschaft gründen, haben die Drawiden im Gangestal ihr Refugium.
Im Niltal kommen dann die Israeliten auf — mit allen Langzeitfolgen : Judentum , Christentum , Islam
Spannend!
Jetzt in den alten Schriften herumzuwühlen ist zugegebenermaßen faszinierend
  
  
  
  
  
  
  
	
	
	
	
	
(18-04-2021, 10:47)Urmilsch schrieb: Leider werden Antworten auf ganz konkrete Aussagen der Moderation in diesem Forum häufig wegen Spams gelöscht.
Das Thema ist ja wer ist Urheber der Heiligen Schriften, jener Schriften die den Menschen des Altertums so wichtig waren
In der Tat eine hochinteressante Thematik.
Ein sehr vielschichtiges Thema. Wert, sich damit zu beschäftigen.
Hier flossen verschiedene Kulturen ein:
Auf einem kunterbunten autochthonen Substrat (die sagenhafte antike vorindogermanische Mittelmeerkultur à la Knossos mit seiner Schlangenverehrung, die Karer, die Pelasger, die sagenhaften alten Iberer, die alten nichtarabischen Libyer, aber auch die Drawiden des Gangestals mit ihrem uralten, aus der Zeit des Mensch-Tier-Übergangsfeldes stammenden Aberglauben der Wiedergeburt, wovon es selbstredend keinerlei Schriftzeugnisse geben kann, da blieb manches stecken; man denke auch an die Perchten im bis 1830 unerschlossenen Hochalpengebiet, in den Hohen Karpaten und in den Pyrenäen) findet sich plötzlich Kultur im Zweistromland (Gilgamesch-Epos) und im langen Niltal (Pharaonenreich).
Während ums Schwarze Meer herum die Indogermanen sich bemerkbar werden (Altes Griechenland mit seinen schönen Steinbildhauereien, Iran, etc.), die nichtindogermanische (drawidische) Mohenjo-Daro Kultur des Industals mit ihren berühmten Tonfigurinen. Die Drawiden sind aber in den Sümpfen des Gangestals noch mächtiger. Denn als die Indogermanen "Indien" unterwerfen und eine Gesellschaft gründen, haben die Drawiden im Gangestal ihr Refugium.
Im Niltal kommen dann die Israeliten auf — mit allen Langzeitfolgen : Judentum , Christentum , Islam
Spannend!
Jetzt in den alten Schriften herumzuwühlen ist zugegebenermaßen faszinierend

