(20-04-2021, 20:23)Sinai schrieb:(20-04-2021, 20:21)Urmilsch schrieb: Nee, das klingt nach dem real Life
Das, was wir uns unter "Gott" vorstellen, hat aber keine Hände
Das liegt aber nur an unserer Vorstellung, denn der sieht das ein wenig anders, aber auch nur ein bisschen

Und die übrigen Leute, die nicht getötet wurden von diesen Plagen, taten nicht Buße für die Werke ihrer Hände, daß sie nicht anbeteten die Teufel und goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen, welche weder sehen noch hören noch wandeln können
Frage Sinai: Der Cheffe in den abrahmitischen Schriften beschwert sich das die Menschen Dinge anbeten, welche weder sehen, hören, fühlen, noch wandeln können, womit sie doch viel lieber das anbeten sollten, was genau das kann. Wer oder was kann das ?
Nehmen wir eine weitere Schrift zur Hilfe, nämlich die Indischen wo folgendes über den Cheffe berichtet wird:
Zitat:So sagt man, daß es unzählige Wesen bezüglich ihrer Einordnung gibt. In Wahrheit ist es aber nur ein Wesen, der sogenannte Purusha (Geist). Er ist die Wohnstätte aller Gesetze im Universum. Er ist der höchste Gegenstand der Erkenntnis. Er ist sogleich der Erkennende und das Erkennbare. Er ist sogleich Denker und Gedanke. Er ist der Genießer und alles Genießbare. Er ist der Riechende und aller Geruch. Er ist der Fühlende und alles Fühlbare. Er ist der Sehende und alles Sichtbare. Er ist der Hörende und alles Hörbare. Er ist der Wahrnehmende und alles Wahrnehmbare. Er hat alle Eigenschaften und ist doch frei von ihnen. Er ist das, oh Sohn, was man Pradhana nennt (das Meer der Ursachen), dauerhaft, ewig und unvergänglich. Er ist es, der die grundlegenden Gesetze bezüglich der Welt erschafft.
Hmm, er ist der Riechende, er ist der Fühlende, er ist der Erkennende, er ist verallgemeinert der Wahrnehmende, obwohl er alles das was man wahrnehmen kann, gleichzeitig ist, also prinzipiell ein Wesen.
Wer kann Sinai sehen, fühlen, riechen oder wahrnehmen, meinst du nicht das wir das können und deckt sich das nicht mit dem Götzendienst, welcher in den Schriften angeprangert wird?
Deckt sich das nicht mit der Aussage Jesu, geschichtlich dem Schöpfer, welcher uns sagt, dass wir die Söhne des lebendigen Gottes, dessen Abbilder sind?
Man kann von den Schriften halten was man nur möchte: Die Gläubigen überall auf dieser Welt raffen sie nicht, denn die erklären ja, dass der ganze Mumpitz in Gemäuern für den Poppes ist und man viel lieber mit seinen Mitmenschen vernünftig umgehen sollte, weil welcher Geist in uns wohnt? iss es vielleicht derjenige Gottes, jenem Geist welcher zwar völlig rein und ungeteilt dieses Unversum und somit jegliches Individuum durchdringt und im Herzen eines jeglichen Wesens wohnt, den Schriften nach jedoch auch der Wahrnehmende ist.
Also so ganz ohne Hände und Füße kann er ja nicht sein, wenn er wandeln kann oder?