21-04-2021, 19:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-04-2021, 19:07 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Orthographie
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(21-04-2021, 16:01)Urmilsch schrieb:Leider ist "erklären" die falsche Vokabel, obwohl man sie in diesem Zusammenhang ständig zu hören bekommt. Gott und die ganze Mythologie drumherum verweist uns Menschen auf unsere Verantwortlichkeit für unser Handeln. Anderenfalls wären die Schriften einfach nur Geschichten oder Erzählungen ohne Belang.Ulan schrieb:Religioese Schriften beschaeftigen sich mit Fragen des Glaubens.
Das machen sie per eigener Definition nicht. Der Glaube basiert auf den Schriften, welche uns etwas über Gott zu erklären versuchen.
Und dieses "Erklären" gipfelt dann in sehr speziellen Forderungen, die Konvention werden sollen:
(21-04-2021, 16:01)Urmilsch schrieb: Welche uns eigentlich erklären, dass ein einziger Geist sich in uns befindet und das dieser Gott es ist, welcher in den Wahrnehmenden wahrnimmt. Das macht die Schrift und der Rest (Der Glaube) das macht der Leser aus den Aussagen der Schrift.Nein, das macht die Schrift eben nicht! Selbst dann nicht, wenn sie es von sich selbst sagt. Das muss immer der Glaubende, der Jünger oder Adept selbst tun. Und Letzteren dazu zu veranlassen ist ein mühseliges Geschäft, weil eben dies keine Frage "an die Welt" ist, sondern an die menschliche Gesellschaft und ihre Historie.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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