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Christinnen- und Christenverfolgung im Alten Rom
#13
(27-04-2021, 09:47)Ulan schrieb: Dass es irgendwann mal eine Vorlaeuferversion der Apostelgeschichte gab, die nicht auf Griechisch war, ist so gut wie ausgeschlossen.

Daß die Apostel untereinander in Hebräisch und Aramäisch redeten - und nicht in Griechisch - ist wohl klar.
Es waren allesamt Juden und redeten - wenn sie nicht gerade Heiden missionierten - in ihrer Muttersprache

Hebräisch war und ist die Sprache der Thora und des Tempels - das sehr ähnliche* Aramäisch die Sprache der Handwerker

Wenn sie sich Notizen über Reden Jesu machten - was dem alten Schriftvolk der Juden sehr wahrscheinlich ist - dann sicher nicht in Griechisch !!!

Nur mal ein kleiner Gedanke zum nachdenken

Daß alle handschriftlichen Notizen der Apostel in den Christenverfolgungen verlorengingen, ist kein Wunder.
Der Besitz von Schriftgut in hebräischer Schrift war ab dem Jahre 66 im Römischen Reich sehr gefährlich . . .
Jeder der nicht meschugge war, warf das Zeug ins Feuer
Die harmlos aussehenden Schriften in griechischer Schrift hatten da viel bessere Überlebenschancen


________________________________

*) so ähnlich wie heute Hochdeutsch und Tirolerisch
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RE: Christinnen- und Christenverfolgung im Alten Rom - von Sinai - 27-04-2021, 23:10

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