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Christinnen- und Christenverfolgung im Alten Rom
#25
(30-04-2021, 19:11)Reklov schrieb: der von Dir geschilderte historische Hintergrund ist mir auch bekannt. - Ich wollte aber lediglich ausdrücken, dass es den jüd. Machthabern sehr gelegen kam, wegen den Nachteilen durch die röm. Besatzungsmacht gleichzeitig aber auch Ruhe vor Angriffen anderer Feldherren und deren Armeen zu haben. Dadurch war auch ein gesellschaftliches Leben mit Handel und Warenverkehr gesichert.

Du sprachst ausdruecklich von Judaea, und mit Judaea hatte Herodes Antipas nichts zu tun.

Gerade Herodes Antipas ist ein Beispiel dafuer, dass das mit der Ruhe eher nicht der Fall war. Als Klientel-"Koenigreich" war er relativ unabhaengig in seinen Handlungen, auch was die militaerische Seite anging. Roemische Truppen waren allerdings in Sepphoris stationiert. Das Land des Herodes Antipas wurde von Aretas IV., dem Koenig der Nabataeer, per Invasion angegriffen. und Antipas wurde besiegt. Gut, ein paar roemische Truppen halfen Antipas wenigstens dabei, das zu ueberleben. Um roemische Hilfe zu bekommen, ging er nach Rom zum Kaiser. Die Hilfe wurde zwar von Tiberius bewilligt, fand aber nie statt.

Die Lukasstelle habe ich ja auch in meinem von Dir zitierten Beitrag angesprochen.
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RE: Christinnen- und Christenverfolgung im Alten Rom - von Ulan - 30-04-2021, 21:05

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