03-05-2021, 18:54
(28-01-2021, 13:17)Urmilsch schrieb: Es gibt Schriften die erklären sehr Eindrucksvoll wo das Problem zum Beispiel beim Fleischkonsum liegt, nämlich das man einem Lebewesen mit Gefühlen usw. des Lebens beraubt, obwohl man auch andere Lebensmittel wie Gemüse usw. komsumieren könnte
na, dann kannst du es uns doch sicher auch erklären
was genau ist ein problem daran, "das man einem Lebewesen mit Gefühlen usw. des Lebens beraubt"?
im vergleich zu einem lebewesen, bei dem du nicht voraussetzt, daß es gefühle hat?
empfindungsfähigkeit ist ein argument, wenn es um schmerz und qual geht, die man einem lebewesen zufügt. sein leben zu beenden, ist ein grundsätzlich anderer sachverhalt - verstehst du das?
um selber zu leben, sind wir darauf angewiesen, das leben anderer lebewesen zu beenden, um uns davon zu ernähren. oder daß meinetwegen ihr leben ohne unser zutun beendet wurden - aber auf die dauer wirst du mit dem verzehr von aas und welkem gemüse wohl nicht glücklich werden
Zitat:und das diejenigen welche darauf verzichten, schneller wieder gesund werden wie andere. Das hab ich ausprobiert und es funzt
interessant
denn ich esse fleisch, und trotzdem gibt es menschen, die nach überstandener krankheit langsamer wieder gesund werden als ich
könnte es gar sein, daß das an vielen verschiedenen umständen liegt, aber am wenigsten daran, ob man fleisch ißt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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