12-05-2021, 20:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-05-2021, 20:32 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Bezugssternchen vergessen
)
Ich verweise nochmals auf einen einfachen Sachverhalt: Das All (= Universum) ist ohne jeden Zweifel um Milliarden Jahre älter als das Leben und damit das Bewusstsein mit religiösen und ethischen Ansichten. Was immer in alten Texten steht von "in allem", "All", "wir in ihm" kann sich nicht auf die physische Welt beziehen. Das ist sachlich falsch und unsinnig. Wird es in alten Texten dennoch so beschrieben bzw. behauptet, dann liegt ein dem geistigen Entwicklungsstand geschuldeter Irrtum vor, der heute nicht mehr akzeptabel ist.
Es ist möglicherweise verständlich, dass der etwas naive Zeitgeist (Autor, "Gott") s. Z. etwas Universales über den Christus (bzw. die indischen Gottheiten) aussagen wollte, was "ewig" Bestand haben sollte.
Ich räume weiter ein, dass damit auch ethische Forderungen verbunden waren, ohne die wir heute z. B. keine Menschwürde oder keine Gleichberechtigung im Grundgesetz stehen hätten. Aber alle diese Errungenschaften sind auch aus der Goldenen Regel herleitbar, der gesellschaftlichen Gegenseitigkeit *).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
*) Eine Version davon: "Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem anderen zu!"
Es ist möglicherweise verständlich, dass der etwas naive Zeitgeist (Autor, "Gott") s. Z. etwas Universales über den Christus (bzw. die indischen Gottheiten) aussagen wollte, was "ewig" Bestand haben sollte.
Ich räume weiter ein, dass damit auch ethische Forderungen verbunden waren, ohne die wir heute z. B. keine Menschwürde oder keine Gleichberechtigung im Grundgesetz stehen hätten. Aber alle diese Errungenschaften sind auch aus der Goldenen Regel herleitbar, der gesellschaftlichen Gegenseitigkeit *).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
*) Eine Version davon: "Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem anderen zu!"

