(14-05-2021, 16:23)Geobacter schrieb: Nur gibt es halt dafür keinen Beweis..
Und es beantwortet auch überhaupt nicht meine Frage.
Bei diesen 230tausend Menschen die bei diesem https://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_i...Ozean_2004 .. die alle innerhalb 20 MInuten auf ziemlich unangenehme Art und Weise schrecklich ums Leben kamen, ganz ohne ihr freiwilliges Einverständnis, kann es sich doch wirklich nicht bei allen um Karma-Heimgesuchte handeln.. Und wenn da der Intelligente Planer der Täter war (zigtausende Kinder sind auch gestorben).. was ja dann wohl zwefelsfrei der Fall wäre, dann müsste man ihn dafür (zum Ausgleich) ....das nächste mal allein nur schon dafür an den Genitalien ans Kreuz nageln oder wenigstens in Gülle ertränken. (Ausgleich)
Ist ja ok, dass man sich im Paradies an jeder Quelle sein Lieblingsgetränk bestellen kann.. Aber deswegen müssen Jesus und sein Vater sich doch nicht ständig voll saufen . Math. 26:29..
Hallo Geobacter,
... viele irdische Beweise konnten leicht gefälscht werden, was ja dann auch manches Gericht zu einem Fehlurteil veranslasst hat. Soviel zu Deinen Beweisen. (Oder: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.")
Die von Dir zurecht beklagten Toten können einen natürlich zum Faustballen gegen den so bezeichneten "Schöpfer" veranlassen, gleichen im Grunde aber den Beschwerden einer Ameisen-Kolonie, deren "Schwarmintelligenz" sich empört darüber beklagt, dass es so viele Ameisenbären gibt, - oder, dass unzählige Schuhsohlen, Reifen von Fahrzeugen, etc. ständig und gedankenlos so viele "Ameisen" töten.
Sich über den Tod zu beklagen, machen mit Vorliebe nur diejenigen, die allein in ihrem kurzen [b]irdischen Leben [/b]bereits schon ALLES für sich erblicken, erfühlen und erdenken können. - Hier wirken sich die Folgen einer solchen "Gedanken-Einbahnstaße" besonders giftig aus und schreien sogar nach "ausgleichender Vergeltung" gegen den Schöpfer.
Die Nägel für die Kreuzigung des intelligenten Planers darfst Du weglegen und Dein "Gülle-Fass" musst Du leider wieder ausleeren, denn bereits unser Lateinlehrer pflegte vor Jahrzehnten öfter gerne anzumerken: "Quod licet Iovi, non licet bovi ..."
Würde z.B. ein "Beweis" vorliegen, dass unser sehr kurzes Erdenleben nicht unsere "eigentliche Heimat" darstellt, wäre auch die Einstellung zum Leben + Tod weitaus weniger aggressiv und rachsüchtig - auch im alltäglichen Miteinander!
So aber betrauern wir (verständlicherweise!) die von uns gegangenen Toten noch jahrelang, anstatt darauf zu hoffen, dass wir sie bald wiedersehen. Klar - wer das glaubensmäßig nicht schafft, nicht will, der ist, wie es J. W. v. Goethe in einem seiner Gedichte ausdrückte:
"... und so lang du das nicht hast,
Dieses: Stirb und Werde!
Bist du nur ein trüber Gast
auf der dunklen Erde."
Gruß von Reklov
>> Gott erschuf den Menschen nach seinem "Bilde" und hat noch immer schwer daran zu schaffen. <<

