(08-06-2021, 10:57)petronius schrieb:(08-06-2021, 10:03)Urmilsch schrieb: Die Schriften befassen sich mit Gott und dieser Welt
aber keine schriften zur physik - kategorienfehler!
Die Physik beschäftigt sich mit grundlegenden Phänomenen der Natur, versucht deren Aufbau zu erklären usw. An welcher Stelle genau unterscheidet sich eine religiöse Schrift, wenn sie genauestens zu erklären versucht, wie unser Universum entstand und wie es aufgebaut ist von dem? Das raffe ich ehrlich gesagt immer noch nicht, weil beide wohl das Gleiche zu beschreiben versuchen. Nehmen wir die Annahme der Physik, dass alle Elementarteilchen auf Schwingungen eindimensionaler Fäden beruhen, auf diesen Schwingungen also unsere sichtbare und greifbare Welt aufgebaut ist, was sich dann für den Physiker so anhört:
"www.wikipedia.de"
Zitat:Im Gegensatz zum Standardmodell der Teilchenphysik sind bei der Stringtheorie die fundamentalen Bausteine, aus denen sich die Welt zusammensetzt, keine Teilchen im Sinne von Punkten (also nulldimensionalen Objekten), sondern vibrierende eindimensionale Objekte. Diese eindimensionalen Objekte werden Strings genannt. Elementarteilchen kann man sich als Schwingungsanregung der Strings vorstellen, wobei die Frequenz nach der Quantenmechanik einer Energie entspricht.
Kommt mir das nicht bekannt vor? Hier eine religiöse Schrift zum Aufbau unseres sichtbaren Universums:
"www.pusphak.de"
Zitat:Oh Muni, zur Zeit einer Neuentstehung (Universum) geraten die Eigenschaften zum Zwecke der Schöpfung wieder in schwingende Bewegung, die Essenz des Pradhana entfaltet sich und bildet das noch unmanifestierte Mahat (Mahat Tattva, die universelle Intelligenz). Damit ist das (feinstoffliche) Raumelement geschaffen, dessen Eigenschaft vom Klang geprägt ist. So entfaltet sich im Bewusstsein das Raumelement, dessen Maß der einfache Klang (die Schwingung) ist.
Ich werde das Gefühl nicht los, das hier die religiöse Schrift genau das beschreibt, was die Physiker zu beschreiben versuchen. Wo genau sollte der Unterschied liegen, zumal hier gar die Rede vom feinstofflichen Raumelement ist, was die Elementarteilchen wohl sind, weil se wohl schwerlich zu sehen sind.

