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Was spricht für die Idee einer intelligenten Schöpferkraft?
(17-06-2021, 11:23)Reklov schrieb: ... gerade die WARUM-Frage spielt in jedem "Religionsforum" eine dominierende Rolle, denn sie ist auch unzertrennbar mit der "Sinnfrage" verbunden, mit der sich jeder denkende Mensch früher oder später konfrontiert sieht!

Das unterscheidet sie stark von allen techn. Erungenschaften des Menschen!

Was ist das wieder fuer ein Geschwurbel. "Warum"-Frage und "Sinnfrage" sind zwei Ausdruecke fuer denselben Punkt, da muss nicht anfangen zu labern. Und schoen, dass Du endlich mal zu dem Punkt kommst, dass Sachfragen und philosophische Fragen verschiedene Kategorien sind; die beiden vermischst Du naemlich staendig.

(17-06-2021, 11:23)Reklov schrieb: Dass sich auch die ZJ damit (auf ihre Weise) auseinandersetzen, ist nun mal deren freie Eigenart. Ich gehöre übrigens keinem relig. "Verein" an und bin schon als junger Mann aus meiner ev. Gemeinde ausgetreten, weil mir deren Weltdeutung und das damit verflochtene Dogma nicht so recht behagen wollten.

Das aendert rein gar nichts daran, dass Du Dir die Sichtweise der ZJ komplett zu eigen gemacht hast und staendig ihre Publikationen hier als Deine ureigensten Gedanken ausgibst.
Der Gipfel der Frechheit ist uebrigens, dass Du, trotz mehrfacher Aufforderung, immer noch keine Quellenangabe angibst und hier fortfaehrst, ohne Attribution aus ihren Buechern zu kopieren.

(17-06-2021, 11:23)Reklov schrieb: Wissenschaftliche Theorien haben zwar temporär gesehen Hand noch Fuß, viele sog. wissenschaftl. Theorien mussten jedoch, über Zeiträume hinweg, immer wieder gekippt und korrigiert werden.

Sind wir wieder auf "Wieselwort"-Pfad. "Sogenannte Theorien". Natuerlich werden wissenschaftliche Theorien dem jeweiligen Wissensstand angepasst. Wenn aber z.B. die Allgemeine Relativitaetstheorie die Newtonsche Gravitationstheorie "ersetzt" hat, wird erstere ja nicht falsch; man muss nur den Rahmen ihrer Gueltigkeit definieren. Mit der allgmeinen Relativitaetstheorie wird das aehnlich gehen: wir wissen, dass sie nicht vollstaendig ist und da irgendwann eine Nachbesserung faellig ist. Das macht sie aber nicht komplett falsch oder nutzlos.

Aehnliches gilt fuer die Evolutionstheorie. Da wurden einige Aspekte ergaenzt, aber in den Grundzuegen hat Darwins Version immer noch Gueltigkeit. Da wir Evolution dauernd in der Natur und im Labor live miterleben koennen, wissen wir auch, dass die Theorie die Realitaet korrekt beschreibt.

(17-06-2021, 11:23)Reklov schrieb: Ob das LEBEN "von selbst" entstanden sein könnte, vermag nicht einmal die moderne Wissenschaft zu sagen, dennoch halten manche ihrer Vertreter eisern an solch einer "Theorie" fest. Icon_rolleyes

Momentan ist das eine Hypothese, nicht eine Theorie, so dass Du da keine Anfuehrungsstriche zu setzen brauchst. Anders als Du das darstellst, sind einige Modelle trotzdem sehr vielversprechend. Mal so eben vier Milliarden Jahre Evolution im Labor nachzukochen ist halt nicht so simpel, da man ja die genauen Bedingungen raten muss und nicht Abermillarden Experimente gleichzeitig machen kann.

Jetzt folgen wieder Deine ganzen nicht attributierten ZJ-Zitate.

(17-06-2021, 11:23)Reklov schrieb: Schon anhand dieser kurzen Stichworte vermag sich jeder zu fragen, ob das Leben spontan entstanden ist/sein könnte, oder ob eine "intelligente" Kraft dahinter steht? Dabei sollte die Logik nicht einfach nach Belieben "herumgedreht" werden, nur damit das "Bild" in den zur Zeit passenden wissenschaftlichen "Rahmen" passt!

Da ist Dir beim Kopieren wohl der Zusammenhang floeten gegangen. Welche Logik wird hier "herumgedreht"? Lipid-RNA-Protein-Gemische sind grundsaetzlich selbstorganisierend, da das schon in ihrer Chemie steckt. Was solchen Publikationen wie denen der ZJ fehlt, ist der Einblick in die moderne Wissenschaft. Deshalb stehen in den ZJ-Publikationen auch so viele sachlich falsche Behauptungen, die man nicht so einfach uebernehmen sollte, ohne sie nachzupruefen.

(17-06-2021, 11:23)Reklov schrieb: Tatsachen allein reichen oft nicht aus, um zu einer "vernünftigen" Schlussfolgerung zu gelangen, denn die Frage erhebt sich, wieviele Tatsachen dem Menschen überhaupt zur Verfügung stehen oder noch unbekannt sind - und bleiben werden?

Schlussfolgerungen aus Tatsachen zu machen schlaegt "Schlussfolgerungen", die prinzipiell nicht nachpruefbar sind, jedes Mal.

(17-06-2021, 11:23)Reklov schrieb: Die sog. "Technik-Gläubigen" sollten sich vor Augen führen, dass selbst der größte Computer nicht die Leistung eines menschlichen Gehirns erreichen kann. Schon jede Stubenfliege hat da mehr neuronale Leistungsfähigkeit.

Wie oft ist das jetzt gekommen? Kommst Du Dir nicht selbst bloed vor, so ein Argument zu bringen? Was konnten Computer denn, als Du geboren wurdest? Und heute traegst Du wahrscheinlich ein Smartphone in der Hosentasche. Und das waren nur ein paar Jahrzehnte Technikentwicklung.

(17-06-2021, 11:23)Reklov schrieb: Kein Computer kann sich selbst reparieren oder verbessern, sondern ist auf Programmierer angewiesen!

Reparieren nicht, aber das evolutionaere Prinzip hat zumindest bei Programmen in den letzten zwei Jahrzehnten Einzug gehalten. Es gibt auf dem Computer mittlerweile viele selbstlernende und sich selbst verbessernde Systeme. Und wirklich, wir sollten uns hueten das mit dem Selbstreparieren und -verbessern bei Computern ueberhaupt anzufangen, da sie uns dann wahrscheinlich sehr schnell ueberlegen werden.

(17-06-2021, 11:23)Reklov schrieb: Warum aber in unserem Gehirn mittels elektrochem. Prozessen ein "Bewusstsein" entspringen konnte, ist auch von den "Schaltkreisen" der noch so begabten Wissenschaftler einfach nicht zu ergründen. Jeder Neurobiogloge muss dies bescheiden einsehen, will er nicht großspurig erscheinen und so tun, als verstehe er mit Hilfe seines Gehirns das Gehirn oder gar die WELT.

Ich denke, dass nicht allein die Evolution für unsere geistige Entwicklung verantwortlich sein kann. Beim menschlichen Geist, beim Betrachten unserer Einzigartigkeit, auch beim Erschaffen von Kunst, stehen wir immer wieder vor einem Rätsel.  Icon_rolleyes

Nun, da sind wir mittlerweile auf der Schiene, dass Tiere wohl doch ein wenig weiter sind, als wir uns das vorstellen. Und dass Bewusstsein ein Phaenomen des Organisationsgrades ist, wird auch dadurch nahegelegt, dass auch der Mensch mehr als drei Jahre plus der Zeit im Bauch der Mutter braucht, bis sein Gehirn "aufwacht", also einer Zeit, in der es waechst und unzaehlige neue Verknuepfungen bildet.

Vielleicht waere eine solche Diskussion fruchtbarer, wenn Du Deine Ideen ueber diese Fragen nicht nur aus ZJ-Literatur oder anderen "kritischen" Buechern ziehen wuerdest, sondern Dich erst mal erkundigst, auf welchem Stand die Wissenschaft eigentlich ist. Ich bin mir sicher, das wuerde Dir eine andere Perspektive auf solche Fragen geben.


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RE: Was spricht für die Idee einer intelligenten Schöpferkraft? - von Ulan - 17-06-2021, 13:16

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