29-06-2021, 12:37
(28-06-2021, 20:46)Ekkard schrieb:(28-06-2021, 14:14)Reklov schrieb: Fragen aber bleiben, denn nicht alle Pflanzen greifen ja zu solchen Mitteln. Manche sind nämlich dazu "bestimmt/programmiert", uns Lebensstoffe zu geben, oder zur Heilung beizutragen.Ach? Du meinst die Zuchtsorten? Da hat Mensch aber schon seit 20 0000 Jahren und mehr daran herum selektiert! Wer da wohl der "Programmierer" war?! Hast beispielsweise schon mal Wildäpfel (Holzäpfel) probiert - viel Spass.
(28-06-2021, 14:14)Reklov schrieb: Kein Programm ohne Programmierer und kein Gesetz ohne Gesetzgeber!Sag's nur! Ich glaube es nicht. Fertig.
Ich sage dagegen: Alle Dinge sind geschaffen - ein jedes nach seiner Art.
Hallo Ekkard,
... Nein, - ich sprach nicht von "Zuchtsorten", sondern von dem "Programm", welches nicht vom Menschen in Szene gesetzt wurde, denn unsere Spezies "erschien" ja erst recht spät auf der Bühne des Lebens.
Was Du "glaubst", ist auch nicht mit dem Wort "fertig" zu bekräftigen, denn gerade jedem Naturwissenschaftler müssten ja die versch. Regularien im Kosmos schon zu mehr anregen können, als lediglich zu einem Gedanken über eine sich selbst organisierende Materie.
Hierzu genügt bereits ein Blick auf die komplizierten Kreisläufe von Wasser, Kohlenstoff, Phosphor und Stickstoff. Den Fachleuten ist ja bestens bekannt, dass z.B. Pflanzen aus den Grundstoffen Wasser und Kohlendioxyd Zucker herstellen und dabei das Sonnenlicht als Energiespender dient. Der dabei entstehende Sauerstoff ist für unsere Atmung unverzichtbar. Wir atmen dabei Kohlendioxyd aus, was die Pflanzen wieder für ihre Photosynthese verwerten.
Auch in den Körperzellen von Mensch und Tier ist z.B. Phosphor für die Energieübertragung wichtig. Diesen Stoff geben uns die Pflanzen, welche anorganische Phosphate aus dem Boden in organische Phosphate verwandeln. Deswegen ist pflanzliche Nahrung (sie enthält Phosphor) für unsere lebenswichtigen Funktionen so nötig.
Über den lebenswichtigen Stickstoff und wie er durch Bakterien in bestimmte Pflanzen hineingerät, will ich mich hier nicht auch noch auslassen, denn die Experten im Forum kennen ja diese komplizierten "Umwege" bestens.
Deshalb nur kurz vermerkt:
Wer grünes Gemüse isst, nimmt Stickstoff auf, den unsere Körper benötigen, um überhaupt in der Lage zu sein, Proteine herzustellen.
Alles lediglich eine "Idee" der Natur?
Dazu sage ich: Sag's nur! Ich glaube es nicht. Fertig.
( Für heute soll es genügen, denn ich muss mich nachher noch auf dem Tennisplatz bewähren, und mich danach auf das Spiel unserer DFB-Kicker gegen England einstimmen.
Gruß von Reklov

