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Was spricht für die Idee einer intelligenten Schöpferkraft?
(29-06-2021, 12:37)Reklov schrieb: Was Du "glaubst", ist auch nicht mit dem Wort "fertig" zu bekräftigen, denn gerade jedem Naturwissenschaftler müssten ja die versch. Regularien im Kosmos schon zu mehr anregen können, als lediglich zu einem Gedanken über eine sich selbst organisierende Materie.  Icon_rolleyes

Genau umgekehrt ist es richtig. Was die Naturwissenschaften uns zeigen, ist, dass man fuer die Erklaerung der Entwicklung dieser Welt eben gerade ohne irgendeinen Willen oder eine steuernde Kraft auskommt. Alle Entscheidungen werden einfach aus der Interaktion der verschiedenen Elemente der Welt getroffen, unbewusst, aus den Umstaenden heraus, und nicht durch Ueberlegung. Insofern hat die Naturwissenschaft zur Entmythologisierung der Welt beigetragen; das Verwerfen eines Lenkers der Evolution inklusive.

Aber mit all den Beispielen, tatsaechlichen Experimenten zum Thema, dem riesigen Schatz der Erkenntnisse in diese Richtung, willst Du Dich ja, wie dieser Thread uns eindruecklich zeigt, nicht auseinandersetzen. Du ignorierst das einfach und ersetzt unsere Erkenntnisse durch Predigten. Das man so auf falsche Schluesse kommt, ist natuerlich dann doch "vorprogrammiert". Da ist Dein Wille dann eben doch nicht frei.

(29-06-2021, 12:37)Reklov schrieb: Hierzu genügt bereits ein Blick auf die komplizierten Kreisläufe von Wasser, Kohlenstoff, Phosphor und Stickstoff. Den Fachleuten ist ja bestens bekannt, dass z.B. Pflanzen aus den Grundstoffen Wasser und Kohlendioxyd Zucker herstellen und dabei das Sonnenlicht als Energiespender dient. Der dabei entstehende Sauerstoff ist für unsere Atmung unverzichtbar. Wir atmen dabei Kohlendioxyd aus, was die Pflanzen wieder für ihre Photosynthese verwerten.

Ja und? Wir wissen doch, wie diese Kreislaeufe im Verlauf von Jahrmilliarden langsam entstanden sind. Es hat lange gebraucht, bis ein Gift wie Sauerstoff, ein Abfallprodukt der Photosynthese (und eine veritable Umweltkatastrophe), das das Leben auf dieser Erde fast vernichtet haette, dann irgendwann doch abgewehrt und dabei wiederverwendet werden konnte.

Im Prinzip sind die tatsaechlichen Entwicklungen der Evolution auf dieser Erde viel interessanter als die Vorstellungen von Kreationisten. Das sind richtige Krimis, viel Drama, und dauernde Neuanfaenge. Aber na ja, Du willst halt mit Deinem langweiligen Schoepfer gluecklich werden, der angeblich irgendetwas tut, fuer das er nicht mal gebraucht wird.

(29-06-2021, 12:37)Reklov schrieb: Alles lediglich eine "Idee" der Natur? Icon_rolleyes 

Dazu sage ich: Sag's nur! Ich glaube es nicht. Fertig. Icon_razz

Das war keine "Idee'. Wie sich so etwas ergibt, kann man in einem guten Biochemiebuch nachlesen. Aber bei Dir reicht es anscheinend wieder nur fuer Unterstufenbiologie.

Deinem "Nichtglauben" koenntest Du also abhelfen. Da musst Du nur ein wenig Energie aufbringen.


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RE: Was spricht für die Idee einer intelligenten Schöpferkraft? - von Ulan - 29-06-2021, 15:51

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