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Subjektivistische Weltsicht und Religion
#12
(21-08-2021, 18:01)Reklov schrieb: entweder war Deine Liebeserklärung "zu vordergründig/fadenscheinig" oder aber doch nicht "aus wirklich ehrlichem Herzen" gesprochen?

woher willst du das denn wissen?

aber danke für diese unterstellung, bestätigt sie doch, was ich von deinesgleichen schon immer dachte: was für euch gläubische nicht sein darf, das kann eben auch nicht sein

Zitat:Wenn Du vertiefte Selbsterkenntnis betreibst, kommst Du schon selber zur richtigen Antwort

kindchen, was glaubst du denn, ist die basis meines erfahrungsberichts?

aber danke, daß du mir schon wieder unlauterkeit unterstellst. fortsetzung siehe oben...

könnt ihr nicht zur abwechslung mal die menschen als solche ernstnehmen, um die es auch doch angeblich geht, um sie zum heil zu führen?

nein, außer selbstgefälligkeit und selbstgerechtigkeit kommt da nix...

Zitat:
petronius schrieb:  
also man soll halt in alles mögliche eine "antwort gottes" hinein interpretieren müssen, der allmächtige ist nicht willens oder in der lage, sich eindeutig verständlich zu machen - richtig verstanden?

sorry, aber: eine "Offenbarung", die ich mir erst mühsam selber zusammenkonstruieren muß, ist keine

... "zusammenkonstruieren" musst Du hierbei nichts

doch - denn was ich sage, nimmst du ja nicht für voll

Zitat:Dazu genügt bereits eine ehrliche Selbsterkenntnis, warum Dir zwar manches gelingt

siehe oben

Zitat:Wenn aber bereits das perfekte Erlernen einer Fremdprache Jahre dauert, bis man z.B. in der Läge ist, in einem Übersetzungsbüro gegen Lohn zu arbeiten, wie schwer und langwierig sollte es wohl sein, seine "innere Stimme" auf Botschaften einzupegeln, die eben nicht von Menschen verfasst werden?

also "gott" muß man sich angewöhnen?

es ist nicht so, daß dein gott auf die menschen zugeht, mit ihnen eine beziehung will? sondern er macht daraus eine aufgabe, eine prüfung?

nun gut - seine sache. nur wüßte ich nicht, warum ich mich darauf einlassen sollte

Zitat:die meisten Personen können die Spuren ihrer Ahnen nur bis zur 3. Generation rückwärts verfolgen. Bereits der Vater des Urgroßvaters ist vollkommen unbekannt

und wenn? wofür wär das wichtig? verlangst du jetzt einen ariernachweis?

Zitat:Was also sollte beim "Rätsel Mensch" schon eine genetische Vaterschaftsbestimmung groß bewirken oder aussagen können?

was soll hier ein rätsel sein? und warum?

Zitat:Will der Mensch in den Grund der "Wahrheit" blicken, so ist diese jederzeit in ihm slebst da

na also!

dann nimm doch einfach auch du die wahrheit dessen zur kenntnis, was ich berichte

Zitat:ich trete hier nicht als "Verkünder" auf, sondern spreche nur aus dem kleinen Kreis meiner Lebenserfahrungen

aus deiner mickrigen lebenserfahrung sprichst du mir wahrhaftigkeit ab?

na, danke auch schön

Zitat:Diese untersagen mir aber schon mal, zu glauben, dass "Gott" durch Dich spräche

fein. meine lebenserfahrung ist, daß dein gott gar nicht spricht

und jetzt?

Zitat:
petronius schrieb:erzähl doch mal von deinen erfahrungen. wie äußert sich dein gott denn dir gegenüber? nur über das, was du dir selber so vorstellst bzw. einbildest?

ich bin ja immer wieder überrascht, daß menschen felsenfest von der objektiven existenz eines "gottes" überzeugt sind, obwohl dieser nur in ihrer subjektiven vorstellung existiert. sehr oft deshalb, weil "es ja einen gott geben muß" (so die aussage eines katholischen priesters auf meine frage, aus welcher konkreten erfahrung er denn seinen gottglauben ableite)

... meine Erfahrungen habe ich, und dort auch nur teilweise, im engsten Familien- und Freundeskreis "erzählt".
Unbekannten gegenüber, das bitte ich zu akzeptieren, ziehe ich aber schon gewisse Grenzen bei einer Kommunikation.

keine antwort ist natürlich auch eine (und wie nett von dir, daß du von mir durchaus schon jenen seelen-striptease erwartest, den du selbst hochmütig verweigerst)

ich gehe mal davon aus, daß auch du dir deinen gott nur einredest, ihn aber nie persönlich erfährst


aber ich kann dich beruhigen:

gibt es deinen gott tatsächlich, und will er wirklich ein persönliches verhältnis zu mir - er kann sich jederzeit bei mir melden, und zwar so, daß es für mich eindeutig ist, wer sich da meldet. sollte für einen allmächtigen ja nicht allzu schwer sein, er müßte nur wollen

großkotzige missionare überzeugen mich freilich nicht, und ein gott, der solche nötig hätte - der kann mir sicher gestohlen bleiben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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RE: Gibt es die Ewigkeit? - von Athon - 17-08-2021, 16:41
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RE: Gibt es die Ewigkeit? - von petronius - 21-08-2021, 19:41

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