21-08-2021, 20:57
So sind wir nun von der "Ewigkeit" zu "Gott" gekommen. Beide Begriffe sind mythologischer Natur, bei denen sich jeder etwas anderes vorstellt.
Nimmt man den Begriff "(es) existiert" als das, was er bezeichnet, nämlich eine Wechselbeziehung im Sinne einer physikalischen Messung, dann existiert eine solche nicht. Also ist die Existenz der "Ewigkeit" so wenig gegeben wie die Existenz "Gottes".
Wer an diese Entitäten glaubt, konstruiert in der eigenen Vorstellungswelt eine Art geistigen Komplex oder wird durch die Erziehung dahin gebracht solche Komplexe zu konstruieren (typisch: "mein privates Erlebnis"). Natürlich "existieren" diese Komplexe. Sie haben auch Wirkung, nur sind diese individuell auf das konstruierende Subjekt beschränkt. Deswegen suchen diese Subjekte Gesinnungsfreunde und -freundinnen mit gleichen oder ähnlichen Komplexen im Hirn. Damit wird wenigsten eine Art intersubjetiver Gemeinsinn erzeugt, der gerne gegen alle objektiven Argumente durch geheimnisvolles Pathos immunisiert wird.
Nimmt man den Begriff "(es) existiert" als das, was er bezeichnet, nämlich eine Wechselbeziehung im Sinne einer physikalischen Messung, dann existiert eine solche nicht. Also ist die Existenz der "Ewigkeit" so wenig gegeben wie die Existenz "Gottes".
Wer an diese Entitäten glaubt, konstruiert in der eigenen Vorstellungswelt eine Art geistigen Komplex oder wird durch die Erziehung dahin gebracht solche Komplexe zu konstruieren (typisch: "mein privates Erlebnis"). Natürlich "existieren" diese Komplexe. Sie haben auch Wirkung, nur sind diese individuell auf das konstruierende Subjekt beschränkt. Deswegen suchen diese Subjekte Gesinnungsfreunde und -freundinnen mit gleichen oder ähnlichen Komplexen im Hirn. Damit wird wenigsten eine Art intersubjetiver Gemeinsinn erzeugt, der gerne gegen alle objektiven Argumente durch geheimnisvolles Pathos immunisiert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard