08-10-2021, 19:55
(07-10-2021, 23:39)petronius schrieb: das tut er heute - im urlaub. was meinst du mit "während seiner langen Evolution"?hen
Hallo petronius,
"mit Den Fischen" heißt, während der langen Evolution des Menschen, "als Fisch". Ich ging davon aus, dass man meine Redewendung "versteht".
Was in der Evolution über einen Zeitraum von Millionen Jahren geschah, kann man heute noch immer in den wenigen Wochen der menschlichen Embryonalentwicklung mitverfolgen: Nachdem sich die Zellkugel zu einem Rohr gestreckt hat, krümmt sich das vordere Ende zu einem Frühstadium des Kopfes. An ihm bilden sich vier Verdickungen, die Kiemenbögen. Aus ihnen entstehen unter anderem Kiefer und Kaumuskulatur sowie die knöcherne Struktur des Innenohrs.
Zitat:petronius
...ist wieder so ein typisches märchen von menschen, die evolution weder begreifen noch das auch nur wollen
Meine Infos zu diesem Thema:
Alle Hominidenfunde, die älter als zwei Millionen Jahre alt sind, stammen ausschließlich aus Afrika. Der Startschuss zur Menschwerdung fiel bereits vor sechs Millionen Jahren. Warum sich der Mensch ausgerechnet in Afrika entwickelt hat, diese Frage stellen sich die Wissenschaftler nicht.
Während sich die Orang-Utans und die Gorillas bereits vor 15 beziehungsweise acht Millionen Jahren von den übrigen Menschenaffen trennten, lebte der letzte gemeinsame Vorfahre von Mensch und Schimpansen bis vor ungefähr sechs Millionen Jahren
(08-10-2021, 14:31)petronius schrieb: und was war daran dann so "gut"?
Nun, - zumindest hing nicht eine weltweite Atomwaffen-Bedrohung wie ein Damoklesschwert über der gesamten Menschheit.

So konnte z.B. während einer mittelalterlichen Feldschlacht ein Bauer, der ca. 30 Kilometer entfernt vom Kampfgetümmel lebte, dennoch seiner Arbeit nachgehen.
Aber bereits während des 1. Weltkireges quälten die Zivilbevölkerung Mangelernährung und Hunger. Zwischen 500 000 und 750 000 Menschen starben allein im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn an Hunger, sagt der 47-jährige französische Historiker Bruno Cabanes, der an der Yale University an der US-Ostküste lehrt und forscht.
Nicht überall ging es damals so zu, wie an der Westfront des 1. Weltkireges. - Ein Gastwirt im Allgäu erzählte mir, dass er selbst während dem 2.Weltkrieg in seiner Gegend nur ein einziges Flugzeug am Himmel gesehen habe. Ansonsten seien die vom Wehrdienst befreiten einfach, so gut es ging, ihrer Arbeit, z.B. als Landwirt, nachgegangen.
Gruß von Reklov