12-10-2021, 19:52
(12-10-2021, 14:42)Reklov schrieb: Wissenschaften können zur Frage der WAHRHEIT leider nichts Absolutes beitragen
was denn dann?
deine schwurbeleien etwa?
Zitat:Es kommt also zur Frage:
was sind die zeitlichen Grundcharaktere des Denkens, das auf Zeitloses gerichtet ist?
ja, was denn?
erzähl mal. und begründe, warum
Zitat:Also jene Grundcharaktere, die nicht nur empirisch-psychologisch sind, sondern in den Sinnstrukturen des Denkens selber liegen?
Unser denkendes Bewusstsein ist an den Augenblick und an den Raum gebunden. Wir denken also auch stets eine Folge von Akten, in der Weise, dass im Folgenden das Frühere gegenwärtig ist.
Unser Denken baut sich (als Zeitgestalt!) im Durchgehen des GEGENSTÄNDLICHEN auf.
Ein Wissensinhalt muss immer eine wechselnde "Zeitgestalt" annehmen und mit dieser modifizeirt sich auch der Inhalt.
Der Gesamtumfang unseres Wissens ist in der Zeitlichkeit eingeschlossen, deren Umfang ins Unbestimmte "verschwindet". Somit haben wir lediglich begrenzte "Zeitgestalten" als Wissen zur Verfügung, deren Weite empirisch schwankt.
Denken und Erkennen ohne ZEIT hat für den Menschen keinen Sinn. Es bleibt die Frage, ob wir mit unserem Denken ein Denken berühren können, in dem die Zeit getilgt ist? Können wir die Zeitlichkeit des Denkens transzendieren und uns damit der Bindung an die Zeitlichkeit (unseres Eingeschlossenseins) bewusst werden?
Dieses Thema, welches auch zur WAHRHEIT gehört, soll damit aber nur kurz "angesprochen" sein.
schwurbel, schwurbel, blablabla
sag doch einfach mal, was du für "wahrheit" hältst. so für den anfang...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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