14-10-2021, 06:58
(14-10-2021, 01:21)Ulan schrieb: @Sinai: Das Gott in sinnlose Wut verfaellt und Dinge oefter mal nicht richtig durchdenkt bevor er handelt, steht so in der Bibel. Das war also nur eine Zusammenfassung des Inhalts, den man dort findet.
Das ist es was ich meine Ulan, das mit dem Überprüfen von Dogmen unserer Vorfahren. Gott hat sich in den Schriften rund um den Glauben welcher Juden, Christen unterschiedlichster Couleur usw. hervorbrachte erst und das möchte ich an dieser Stelle betonen, weil es für das weitere Verständnis immens wichtig ist, erst in Christus den Menschen offenbart Joh 14, 5-9 und diese biblische Figur hat ja so eine gänzlich andere Botschaft für den Leser wie die beschrieben Figur innert der Tora, denn die beinhaltet bspw. keine Feindesliebe, ja sie beinhaltet wenig bis keine Worte die einem Schöpfer über die Lippen huschen würden, vor allem einem Schöpfer welcher die materielle Welt kennt und versteht. Was sollte das denn auch für ein kranker Gott sein, welcher bei einer Übertretung Kinder in der dritten und vierten Generation noch abstraft für das was irgendwann einmal irgend ein Honk aus seiner Familie tat? Also mal ganz ehrlich: "Mir tun Menschen so richtig leid wenn sie der Annahme sind, dass zu so etwas ein Schöpfer in der Lage wäre" oder solche Ansichten das Kinder verloren seien, wenn sie nicht getauft wurden. Das ist alles mit Verlaub Blasphemie!
Was macht es also für die Tora für einen Sinn das Wort Gottes anzukündigen, welches nachfolgend der Tora erscheinen und auf welches zwingend zu hören ist, wenn es bereits Bestandteil der Tora wäre und man alleine dem folgen könnte, weil sich dieses Wort schon darin in Reinform befindet? Es macht keinen Sinn Ulan!
Das ist es auch, weshalb Christus sagte, dass man nicht zwei Herren dienen kann, denn es gibt zwei mögliche Herren die man sich in dieser Schrift ableiten kann, welche konträr zueinander sind, wobei geschichtlich, juristisch, oder wie auch immer eindeutig ist, dass sich das was wir GOTT und als Master of the universe kennen, nur einmal darin den Menschen gezeigt und offenbart hat.
In religiösen Überlieferungen steht viel Ulan, nur sollte man verstehen lernen, dass man die Worte Gottes darin von den Gegensätzlichen auch separieren sollte, weil sonst Glaube kein Glaube und Erkenntnis keine Erkenntnis wäre. Es lässt sich alles und ein jegliches auf einen Nenner bringen, nur dass diese Kernaussage der Schriften nicht in das Konzept einer jeglichen Glaubensgruppe passt, den Grund dafür findet man in der Art und Weise wie diese Schriften verfasst wurden, denn sie spielen geradezu mit dem Narzissmuss des Menschen.

