(17-10-2021, 20:12)Ekkard schrieb: Deswegen ist auch die Definition "jenseits aller Erfahrung" so unbefriedigend. Das alles sind Erfahrungen; aber die Komplexe, die sich in den Köpfen bilden, wandeln das Erfahrene in etwas (funktionell) Transzendentes um (was wir letzten Endes auch erfahren, sonst wär's ja langweilig).
Im "Normalfall" ist das ziemlich sicher so. Und mit einer solchen Definition kann auch jeder seine eigenen Transzendenzerfahrungen richtig zu ordnen, bzw, deren Validität auf das eigene Empfindungs-Erleben, welches ja auch und jederzeit eine valide Erfahrung ist, eingrenzen. Oder zumindest dahingehend etwas damit anfangen..........
Wir haben es aber ja hier mit einem konkreten "Fall" zu tun, der nicht ganz normal ist und wirklich glaubt, dass ungläubige Naturwissenschaftler, die eine besondere Entdeckung machen, oder nach vielen Fehlversuchen/Irrtümern eine bahnbrechende Lösung finden.. für welche Problem auch immer.... niemals solche "großartigen" Empfindungen/Gefühle haben "dürfen"..... geschweige denn haben könnten... wie jemand der eine transzendente Gotteserfahrung macht, wenn er sich das Trugbild des Nachthimmels anschaut.
Also keine Sorge.. das Theater wird gleich weiter gehen wie bisher.. Als nächstes wird wieder die für UNS überaus WICHTige Frage beschworen, warum es überhaupt etwas und nicht nichts gibt. Dann wird auf die Unmöglichkeit verwiesen, zu widerlegen, dass es nicht doch "Personen" gibt, deren besondere transzendente Ontologie und Logik nicht doch von Gott auserwählte wurde.... das übliche procedere...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

