(21-10-2021, 15:45)Geobacter schrieb:(21-10-2021, 13:14)Urmilsch schrieb: welche sich eben nicht durch auferlegte Regeln beschränken lassen, um einen gemeinsamen Nenner zu finden, welcher alle verbinden könnte,
Unser Gehirn weis intuitiv, dass es einen taktischen Sinn macht, Mitmenschen die sich in einer misslichen Lage befinden, aus der sogenannten "Patsche" zu helfen. Und zwar deswegen, weil es auch nur all zu gut weis, wie leicht man auf Grund der Beschaffenheit unserer Welt auch selber in eine solche missliche Laqe kommen kann und dann auch selber Hilfe bräuchte. Das lernt der Mensch üblicherweise schon sehr für. Nämlich dann, wenn er noch tatsächlich in ganzer Länge auf die Hilfe seiner Nächsten angewiesen ist. Sogar beim Arsch abwischen...Das ist schon mal ein gemeinsamer (transzendenter) Nenner der tatsächlich existiert und in der Regel auch gut funktioniert.
Der Mechanismus hinter diesem gemeinsamen Nenner ist aber weder besonders großartig, noch bedarf er irgend einer göttlich-intelligenten Planung und auch keiner irgendwelchen alten Schriften. Dieser einfache Instinkt, lässt sich auch noch bei anderen Herdensäugetieren beobachten, die jedes Raubtier angreifen, welches eines ihrer Herdenmitglieder bedroht. Die Nächstenliebe ist also schon älter als alle Götter und Gottesvorstellungen, einschließlich deiner @Urmilsch ..
Einfach deswegen, weil sie ein evolutionärer Überlebensvorteil ist. ....In den Großstätten unseres Planeten, in denen es vor Menschen nur so wimmelt und jeder "bunte Vogel" sich noch "bunter schmücken muss", um bei der Vielzahl an "bunter Rivalen" einem bunten "Farbtöpfe-Vögelchen" aufzufallen, ist dieser Instinkt etwas in den Hintergrund getreten... wobei dann auch mehr oder wenig oft ein Gott als "Vogelscheuche" zum Einsatz kommt... die dann zumindest jene bunten Rivalen ein bisschen auf Abstand halten, die sich noch gut daran erinnern, welche schicksalhafte Macht sich hinter dieser Vogelscheuche angeblich verbergen soll..
Unser Gehirn weiß wenn du mich frägst nicht immer viel mit Informationen anzufangen, welche nicht mit seinen Wahrnehmungen übereinstimmen. Sag mir Geobacter, weshalb sollte jemand das hier schreiben?
- *http://www.mahabharata.pushpak.de/buch6/mahabharata_b06k037.html*
So werde ich dir jetzt auch verkünden, was man auf dem Weg zur Unsterblichkeit erkennen sollte: Es ist das Höchste Brahman, das keinen Anfang hat, das man weder als existent noch als nichtexistent bezeichnet, das überall Hände und Füße, Augen, Köpfe, Ohren und Gesichter hat, das alldurchdringend in der Welt wohnt, das alles sinnlich Erkennbare (das Sichtbare) ist, aber selbst keine Sinne besitzt, das ohne Anhaftung bezüglich der Geschöpfe ist, daß ohne Qualitäten ist, aber sich doch daran erfreut, und das außerhalb und innerhalb der Wesen besteht. Es ist belebt und unbelebt und aufgrund seiner Feinheit ungreifbar. Es ist weit entfernt und doch ganz nah. Ungeteilt ist es in allen Wesen und erscheint doch geteilt. Es ist der Erhalter, der Schöpfer und Vernichter aller Wesen. Es wird auch das Licht der Lichter jenseits aller Dunkelheit (der Unwissenheit) genannt. Als Erkennen, Erkennbares und Höchste Erkenntnis wohnt es im Innersten aller Wesen.
Sag Geobacter, was sollte jemand davon haben zu erklären, dass das was getrennt erscheint, iletztlich nicht getrennt ist und man aus diesem Grund keinem Wesen bewusst Schaden zufügen sollte? Vor allem jedoch Geobacter erkläre mir, ist das die Lehre der gläubigen Inder, wo es doch die Kernaussage unzähliger ihrer Schriften ist?
Bevor ich hier wieder meine phanteistischen Gedankengänge ejakuliere, welche nicht wenigen hier sauer aufstoßen, möchte ich doch darauf hinweisen, dass diese Aussage identisch der Aussagen der biblischen Schriften ist, wo sich wohl auch jemand aus dem Hirn leierte, dass alles das was getrennt erscheint eins und das was wir Gott nennen sichtbar ist, obwohl es auch so fein ist, das man es nicht sehen kann, was sich diesen Schriften nach eben in uns selbst befindet 1 Kor 3, 16. Gut Elementarteilchen sind natürlich schon wahnsinnig groß und basieren auf was nochmal genau? Aber bestehen wir nicht aus genau diesen nicht sichtbaren Dingen, aus denen wir ja bekanntermaßen zusammengesetzt sind, was wohl selbst keine Sinne besitzt, jedoch alles sinnliche ist, was überall Ohren, Hände, Füße, Augen usw. hat und eben doch wahrnimmt? Ja was soll ich noch sagen? Am besten nix gell, ein Schelm welcher hier Ähnlichkeiten wahrnimmt

Ich kann mir nicht helfen Geobacter, aber ich sehe den Würfel Gott aus einer gänzlich anderen Perspektive und das sich jemand etwas so entegegen seiner Wahrnehmnug aus den Rippen schnitt, was eigentlich wenn wir ehrlich sind doch mit unseren Feststellungen übereinstimmt, dann ist das in meinen Augen doch eher unwahrscheinlich.
Den Nenner auf welchen ich hinaus will, welchen man auch in sämtlichen Schriften findet, lässt letztlich Platz für ALLE, weil diesem Nenner nach ALLE EINER sind, nämlich derjenige welcher selbst keine Sinne besitzt, jedoch alles sinnliche ist, welcher überall Ohren, Hände, Füße, Augen usw. hat und ungeteilt in allen Wesen ist, obwohl er geteilt erscheint, dessen Name innert der Tora bedeutet "ICH BIN" und "ICH WERDE SEIN" und ohne den es kein Leben gäbe. Wenn das mal keine Transzendenz ist, wo das doch so viele Wahrnehmen und vor allem mit ihrem Verstand erfassen können.
Was deine Natur angeht mit bunten Vögeln usw. so hast du ja recht, dass die Natur uns zu dem gemacht hat was wir heuer sind, nur bedeutet das meines Erachtens nicht, das wir auch auf dieser Stufe stehen bleiben sollten. So ein klein wenig Entwicklung wäre da doch gar nicht so schlecht, eine Entwicklung weg vom animalisch, respektive fleischlichen hin zu einem geistig und vor allem sozial fortschrittlichen Menschen.