(29-09-2021, 21:13)Sinai schrieb: Ein interessantes Bonmot aus dem österreichischen STANDARD:
". .. . entsteht der Eindruck, dass . . . die Grazer Kommunisten mittlerweile die neue Version der Sozialdemokratie geworden sind. "
Das trifft wohl den Nagel auf den Kopf.
Die politischen Mitbewerber aber waren "schockiert", wie man zu hören und zu lesen bekam.
"Schockiert" war auch unsere Europaministerin Frau Edtstadler, die Buberl- und Mäderlpartie um Exkanzler Kurz und die gesamte FPÖ-Spitze.
Dabei übersehen sie, wie ein Konzept, mit dem man Wahlen gewinnen kann, aussehen kann. Beispielsweise, dass sich die steirischen KPÖ-Mandatare von ihren Einkommen nur rund 1900,-- Euro behalten und den Rest wohltätigen Zwecken zuführen. Einige Grazer FPÖ-Mandatare hingegen sich bis zu 33000,-- Euro aus Mitteln der Parteienförderung, aus Steuergeldern also, monatlich an Zusatzgehältern auszahlen ließen.
Von den korrupten Machenschaften jener, die sich im Nahebereich des Exkanzlers Kurz bewegen, seiner Getreuen, die sich gerne "die Familie" (oder Prätorianer) nennen, ganz zu schweigen.
So ist die Welt eben. Überrascht sind nur jene, die meinen "das Volk" sei zu blöd, solche Dinge mitzubekommen.
Dazu ein Ausspruch von Cato d.Ä.:
"Jene, die sich am Privateigentum vergreifen, leben in Kerkern und in Fesseln, die, die den Staat bestehlen, in Palästen und im Luxus."
MfG B.