15-11-2021, 14:03
(15-11-2021, 00:47)Ekkard schrieb: Nun, ich finde 'Geobacter's Gedanken durchaus logisch:
Angeblich, oder wie ich es verstehe, rächt Karma Ungerechtigkeiten. Wer also leidet also "zum Opfer wird", der "löffelt gerade eine Suppe aus", die sich diese Person/Gruppe irgendwann eingebrockt hat. Und umgekehrt: Wer im Glück lebt, hat es sich verdient.
Die Karma-Rache lässt der Vermutung nahezu jeden Spielraum, ist also irrelevant. Das Karma-Glück ist meist sichtbar ungerechtfertigt. 'Petronius' hat schon Recht: Solches Denken verzeiht man gerade noch einem Dreijährigen.
Hallo Ekkard,
... das ist nicht korrekt angesprochen, denn KARMA ist nicht am Glück beteiligt, sondern es ist der/die Einzelne, welcher/welche sich sein Glück erarbeiten kann. Bereits das Wort "Glück" ist sehr unterschiedlich zu bewerten, denn der eine versteht darunter eine Menge Geld, den anderen wiederum treibt Geld in den körperlichen und geistigen Ruin! Solches belegen z.B. veröffentlichte Lebensläufe in entsprechender Weise.
Beim "Suppe auslöffeln" ist aber KARMA (so der Glaube) immer mit im Spiel. Dies entbindet aber keinen Menschen vom Gefühl des Mitleids, der nötigen Hilfe oder gibt ihm gar das Recht, hartherzigen Hochmut gegenüber Benachteiligten in sich hochkommen zu lassen

Gruß von Reklov