23-12-2021, 02:32
(23-12-2021, 00:47)Ekkard schrieb: Im Hinblick auf die ursprünglich erfragte Betrachtung aus dem Schwarzen Loch heraus widerspreche ich dem Beitrag von 'Ulan', habe aber im Moment auch keinen Beleg - könnte also auch ein Irrtum sein.
Das Problem des inneren Beobachters ist nämlich vollkommen symmetrisch zur Situation des äußeren Beobachters. Denn auch für ihn sind alle Geodäten aufgewickelt.
Die Erklaerungen, die ich gehoert haben, gehen davon aus, dass ein Beobachter - sehen wir mal davon ab, dass er die Umgebung wohl nicht ueberleben wuerde - es gar nicht merken wuerde, wenn er den Ereignishorizont ueberschreitet und fuer ihn alles vollkommen normal aussieht. Der Ereignishorizont ist in den klassischen Erklaerungen asymmetrisch. Natuerlich kommen wir da eh in Bereiche, wo die Relativitaetstheorie an ihre Grenzen stoesst.
(23-12-2021, 00:47)Ekkard schrieb: Im Grunde hat 'Athon' Recht: Das ist Folgerung, weil die Beobachtungen mit der Schwarzschild-Lösung der ART übereinstimmen. Eine direkte Beobachtung ist durch die Besonderheiten der ART nicht möglich.
Nur zur Klarstellung: die Frage war ja nach dem Foto. Das ist das Faktum. Was wir wissen ist, dass sich da eine enorme Masse befindet, wo das Bild schwarz ist, mit einer leuchtenden Akkretionsscheibe drum herum, und die Interpretation, dass es sich hierbei um ein Schwarzes Loch handelt, ist dann das, was Du hier als Folgerung bezeichnest.