@Apollonius: Meine Bemerkung bezueglich Tacitus betraf den Anreiz, christliche Angaben zu ueberpruefen. Wenn Christen selbst von sich sagen, dass sie einen verurteilten Kriminellen verehren, muss man nicht nachpruefen, ob das irgendeine Verleumdung durch eine interessierte Partei ist; man kann das dann so akzeptieren (also im Prinzip so etwas wie das "argument from embarrassment", was auch immer das auf Deutsch war). Wer so etwas selbst freiwillig zugibt, wird wohl nicht luegen.
Ich stimme zwar mit Hurtado haeufiger nicht ueberein als dass ich seine Argumentation fuer richtig halte, aber so richtig trauen tu ich diesen mathematischen Modellen, die zum Teil auf recht willkuerlich ausgesuchten Daten beruhen, auch nicht. Die sollen so etwas wie Objektivitaet suggerieren, waehrend die Subjektivitaet schon in der Datenauswahl steckt. Vor allem, wenn es um ein Thema geht, das ansonsten im Textkorpus nie auftaucht, sind Unterschiede zu erwarten. Die Einwaende, die Hurtado hier macht, sind durchaus valide, soweit ich das sehe. Seiner Interpretation muss man natuerlich nicht folgen.
Ich stimme zwar mit Hurtado haeufiger nicht ueberein als dass ich seine Argumentation fuer richtig halte, aber so richtig trauen tu ich diesen mathematischen Modellen, die zum Teil auf recht willkuerlich ausgesuchten Daten beruhen, auch nicht. Die sollen so etwas wie Objektivitaet suggerieren, waehrend die Subjektivitaet schon in der Datenauswahl steckt. Vor allem, wenn es um ein Thema geht, das ansonsten im Textkorpus nie auftaucht, sind Unterschiede zu erwarten. Die Einwaende, die Hurtado hier macht, sind durchaus valide, soweit ich das sehe. Seiner Interpretation muss man natuerlich nicht folgen.