(12-01-2022, 23:06)Helmut-Otto Manning schrieb: Die Hyksos waren Erober, die vertrieben wurden, keine Sklaven!
Die Hyksos sickerten ins Niltal, vermehrten sich überproportional und errangen dann die Macht. Sie errichteten eine Schreckensherrschaft.
Nach ein paar Generationen sammelte der heldenhafte Pharao seine Ägypter zum verzweifelten Freiheitskampf und erschlugen alle Hyksos. Alle? Nein - ein paar hundert Familien überlebten leider und wurden aus Geldgier ("wertvolle Sklaven") nicht umgebracht. Diese Sklavenfamilien vermehrten sich dann wieder nach bewährtem Muster
Der Oberpriester der Amarnareligion wurde nach der Ermordung des monotheistischen Ketzerpharaos Echnaton aus Ägypten vertrieben und er nahm sich seinen Sklavenpöbel, der ja sein Privateigentum war, mit - und die Ägypter waren darüber nicht traurig, diese Bagage loszuwerden
Er versprach seinem auserwählten Volk großen Reichtum, ja die Weltherrschaft, wenn sie ihn als Führer nehmen und Städte überfallen. Das erste Opfer - allerdings erst nach seinem Tod - war Jericho. Die älteste Stadt der Menschheit. Wird aber neuerdings bestritten.
Den Monotheismus wollten sie aber nicht, siehe die Episode vom Goldenen Kalb. Und sie hingen an ihrem uralten Baalskult, der immer wieder hervorbrach.