23-02-2022, 22:08
(23-02-2022, 20:19)Reklov schrieb:(15-09-2017, 18:29)Ulan schrieb: Im Prinzip ist unsere Hochachtung vor dem Leben ein gewisser Ausdruck unserer Selbstachtung. Deshalb haben auch so viele Menschen ein Problem mit der Banalitaet des Todes. Letztere zeigt uns nur allzu deutlich, wie banal unsere Existenz letztlich ist.
bei dem Wort "Hochachtung" hast Du völlig unterschlagen, dass sehr viele Menschen (aus vielerlei Gründen!) den Freitod wählen oder z.B. bewusst lebensgefährliche Handlungen unternehmen, ihr Leben geben, um anderes zu retten!
aber das sagt ulan doch (für mich jedenfalls): ein gewisser Ausdruck unserer Selbstachtung
Zitat:Unser Leben, als eines unter anderen, wird im Rahmen einer universalen Lebenslehre (Biologie) begriffen
biologie ist keine "universale Lebenslehre", diese zu verkünden sei esoterik-gurus vorbehalten. sie beschreibt, erklärt und ordnet nur die physischen aspekte des lebens
Zitat:Es gilt aber auch, den eigentlichen Hintergrund und die Führung, den Grund der Lebensentstehung gedanklich zu berühren
und wer sagt, daß es so was überhaupt gibt?
Zitat:wenn auch solches nie selber Gegenstand werden kann
ja was jetzt?
sollen wir schon wieder "erkennen" müssen, was sich dir zufolge eh schon definitionsgemäß "der erkenntnis entzieht"?
du langweilst mit deinem "neues aus punxsutawney", schon weil du weder dazulernst noch auf einwände eingehst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

