27-03-2022, 20:01
(27-03-2022, 14:09)Thomas der Ungläubige schrieb: Ich versuche jetzt doch noch einmal mein Problem zu schildern:
Aussage A: Ich glaube nicht an Gott.
Aussage B: Ich bin Atheist.
mein problem mit deinem unverständnis ist, daß beide aussagen synonym sind
was verstehst du denn unter einem atheisten - vielleicht ist das ja der knackpunkt?
Zitat:In deiner obigen These scheint Aussage A irgendwie defizitär zu sei. Man braucht zusätzlich eine Bezeichnung für Leute, die nicht an Gott glauben. Ist das wirklich so? Ich behaupte, dass Aussage A aus sich heraus allgemein verständlich ist. Warum muss ich Aussage A durch einen philosophischen Fachbegriff ergänzen?
und warum bezeichnen sich an gott glaubende als "gläubige"?
ist doch das gleiche in grün
Zitat:Die Kommunikation wird dadurch eher schwerer als einfacher. Der Grund dafür, dass es beide Aussagen gibt, liegt in der unterschiedlichen Bedeutung der beiden Aussagen: Aussage A beschreibt eine lebendige Tätigkeit. Diese Tätigkeit ist in Aussage B zu einem Identitätsmerkmal erstarrt. Warum soll ich den Schritt von Aussage A zu Aussage B gehen?
das mußt du ja nicht
aber überlaß es doch einfach den nicht an einen gott glaubenden, sich mit der kurzform "atheist" zu bezeichnen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)