23-05-2022, 09:24
Ich schrieb in Beitrag 137: "Ich verstehe darunter, dass Entscheidungen unabhängig von äußeren Bedingungen und kausalen Beziehungen getroffen werden können."
Der freie Wille wäre demnach unabhängig von der materiellen Welt und würde nicht dem Prinzip von Ursache-und-Wirkung unterstehen. Dies mag augenscheinlich unsinnig sein, aber dennoch tun wir oft so, als gäbe es diesen freien Willen. Als Beispiele hatte ich die Religionen und das Konzept von "Gut" und "Böse" gebracht. In beiden Fällen unterstellen wir, dass sich Menschen auch anders entscheiden könnten, als sie es taten. Verwirft man die Vorstellung des freien Willens hingegen, dann ist jede Entscheidung deterministisch vorherbestimmt und alles was wir tun ist eine Folge von vorhergehenden Umständen.
Im ersteren Fall würde der Wanderer mal den einen, mal den anderen Weg wählen. Im zweiteren Fall würde er immer den gleichen Weg nehmen.
Der freie Wille wäre demnach unabhängig von der materiellen Welt und würde nicht dem Prinzip von Ursache-und-Wirkung unterstehen. Dies mag augenscheinlich unsinnig sein, aber dennoch tun wir oft so, als gäbe es diesen freien Willen. Als Beispiele hatte ich die Religionen und das Konzept von "Gut" und "Böse" gebracht. In beiden Fällen unterstellen wir, dass sich Menschen auch anders entscheiden könnten, als sie es taten. Verwirft man die Vorstellung des freien Willens hingegen, dann ist jede Entscheidung deterministisch vorherbestimmt und alles was wir tun ist eine Folge von vorhergehenden Umständen.
Im ersteren Fall würde der Wanderer mal den einen, mal den anderen Weg wählen. Im zweiteren Fall würde er immer den gleichen Weg nehmen.