25-05-2022, 18:09
(25-05-2022, 14:18)Geobacter schrieb:Wohl eher: "geben könnte".Zitat:Zitat gundi: die Kentnisse der Hirnforschung können uns helfen, Glaubensdogmen kritisch zu hinterfragen. Etwa das Konzept des freien Willens, welches in nahezu allen moralisch-orientierten Glaubenssystemen von zentraler Bedeutung ist. Aber durch Erkenntnisse der Hirnforschung eben nicht mehr einfach so aufrecht zu erhalten ist.
Aus dem Artikel geht unmissverständlich hervor, dass dieses Libet-Experiment mit den 500 Millisekunden bezüglich eines nicht existenten freien Willens noch überhaupt nichts beweist.............. weil es da eben noch andere Ursachen und Gründe für diese Verzögerung des Handelns gibt.
Und es gibt nicht nur das Experiment von Libet, sondern heutzutage eher mit dem MRT.
Und über Ursachen und Interpreatationen wird unter den Hirnforschern diskutiert, da gibt es keine einheitliche Meinung. Insofern ist die von dir zitierte Aussage von mir doch gar nicht falsch. Dass es einen freien Willen gibt ist eben keineswegs sicher.
(25-05-2022, 14:18)Geobacter schrieb: Und dass das Gehirn sehr oft auch einfach nur nach dem Zufallsprinzip etwas ausprobiert, wenn kein Erfahrungswert mit, oder zu einem sinnvollen Zusammenhang vorliegt, oder ein irgendwelches Risiko in Aussicht steht, steht ohnehin außer Zweifel.
"...steht ohnehin außer Zweifel." Ist das so? Oder steht es lediglich für dich "außer Zweifel"?
