Dass der Kalender irgendwie involviert war, laesst sich wohl relativ sicher sagen. Die Huegel sind anscheinend nach gewissen Achsen ausgerichtet, und es gibt dort auch ein "Woodhenge".
Meine Bemerkung bzgl. der Frauen war so gemeint, dass die Opfer wohl - wenn man mal den Vorgang der Opferung selbst fuer einen Augenblick ausser Betracht laesst - keine Misshandlungsspuren zeigen, wie das bei Opferungen von Kriegsgefangenen manchmal zu beobachten ist. Dass, wie von Dir angedeutet, die Opfer eventuell unter Drogen standen, kennt man zumindest aus Suedamerika genau, wo es extra Siedlungen dafuer gab, um zukuenftige Opfer ein Jahr lang darauf vorzubereiten.
Was das "im Einklang mit der Natur" Leben der nordamerikanischen Indianer angeht - ein Bild, das auch von den Ureinwohnern selbst sehr gerne gepflegt wird - sieht's aber nicht so gut aus. Dass Nordamerika heute eine Bevoelkerung hat, die weitgehend europaeischen Ursprungs ist, liegt neben der etwas duenneren Besiedlung vor allem wohl auch daran, dass viele Gegenden dort einen Zivilisationszusammenbruch aufgrund von oekologischen Problemen erlebt hatten, nicht lange bevor die Europaeer kamen. Das laesst sich an vielen archaeologischen Staetten nachvollziehen. Die von Europaeern mitgebrachten Krankheiten brachten dann den endgueltigen Zusammenbruch.
Die starke Abhaengigkeit von Mais, der auch in der Religion eine zentrale Rolle spielte, fuehrte in Nordamerika zusaetzlich auch in guten Zeiten oft zu Mangelernaehrung (ein Problem, das die Andenregion nicht hatte, vor allem wegen der Kartoffel).
Meine Bemerkung bzgl. der Frauen war so gemeint, dass die Opfer wohl - wenn man mal den Vorgang der Opferung selbst fuer einen Augenblick ausser Betracht laesst - keine Misshandlungsspuren zeigen, wie das bei Opferungen von Kriegsgefangenen manchmal zu beobachten ist. Dass, wie von Dir angedeutet, die Opfer eventuell unter Drogen standen, kennt man zumindest aus Suedamerika genau, wo es extra Siedlungen dafuer gab, um zukuenftige Opfer ein Jahr lang darauf vorzubereiten.
Was das "im Einklang mit der Natur" Leben der nordamerikanischen Indianer angeht - ein Bild, das auch von den Ureinwohnern selbst sehr gerne gepflegt wird - sieht's aber nicht so gut aus. Dass Nordamerika heute eine Bevoelkerung hat, die weitgehend europaeischen Ursprungs ist, liegt neben der etwas duenneren Besiedlung vor allem wohl auch daran, dass viele Gegenden dort einen Zivilisationszusammenbruch aufgrund von oekologischen Problemen erlebt hatten, nicht lange bevor die Europaeer kamen. Das laesst sich an vielen archaeologischen Staetten nachvollziehen. Die von Europaeern mitgebrachten Krankheiten brachten dann den endgueltigen Zusammenbruch.
Die starke Abhaengigkeit von Mais, der auch in der Religion eine zentrale Rolle spielte, fuehrte in Nordamerika zusaetzlich auch in guten Zeiten oft zu Mangelernaehrung (ein Problem, das die Andenregion nicht hatte, vor allem wegen der Kartoffel).