(05-06-2022, 20:07)Ulan schrieb: Was die Probleme der Zivilisationen dort anging, waren die Umwelteinwirkungen halt vielfaeltig, aber fast immer in der Nachfolge von grossem Bevoelkerungswachstum in aussergewoehnlich guten Zeiten.
Das klingt ziemlich überzeugend.
Aber ist halt überall so, dass kaum jemand daran denken mag, dass nach fetten Jahren auch wieder die magereren kommen könnten und dass dann aber eine große Nachkommenschaft, jene ohnehin schon viel schwierigeren Umstände noch um ein Vielfaches schwieriger machen könnten.
Irgendwie scheint es fast so, dass jede Zivilisation mit all ieren Kulturleistungen nur dann eine längerfristige Überlebenschance hat, wenn sie sich in kleine "Grüppchen" aufteilt, welche sich dann in kriegerischen Auseinandersetzungen, einander und gegenseitig auf eine für die Natur/Umwelt verträgliche Populationsgröße dezimieren.
Wobei dann demokratische Gesellschaftsstrukturen, welche auch nach diesem Prinzip funktionieren - (gesunder Mischwald, in dem es keine rigiden Hierarchien mehr gibt), nur aber halt wesentlich weniger blutig, ....wohl als einzig "vernünftige" Alternative dazu noch übrigbleiben.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........