06-07-2022, 16:22
(05-07-2022, 01:16)Samana Johann schrieb: So da auch etwas gegen eines Willens aufkommen kann: Etwas zum Thema machen, oder abschießen, beides ist einem Möglich im Rahmen der Gegebenheiten, äußerlich und vorallem innerlich. Desto abhängiger, gebunden, besessen, desto weniger Empfinden, Wahrnehmung, von Eigenverantwortung in jeder Entscheidung des Tuns.Nun ja, man kann vieles, wie von dir beschrieben, wollen. Ich halte allerdings die allgemein gehaltene "Eigenverantwortung" für kein durchgreifendes Korrektiv. Da machen selbst die Götter dieser Welt keine bessere Figur. Ich sehe die Angst vor Bindungsverlust zum sozialen Umfeld (Familie, Kommune, Staat) durchaus für eine Gefahr dafür, wie Pläne umgesetzt werden.
Allerdings habe ich Zweifel daran, dass Menschen ihre Freiheit zur Wahl überhaupt bemerken.
Deswegen habe ich Probleme mit deinem folgenden Satz:
(05-07-2022, 01:16)Samana Johann schrieb: Wer da keine Freie Wahl anerkennt würde weder je Dankbarkeit und Güte erkennen, noch Anstrengungen tun, sondern in Untätigkeit verfallen.Nee, der- oder diejenige handelt! Womöglich gegen andere, weil Alternativen entweder nicht oder als weniger vorteilhaft wahrgenommen werden.
Hingegen ist die Feststellung richtig, dass Menschen, namentlich wenn sie die Elternschaft übernehmen, ziemlich altruistisch handeln können.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

