15-07-2022, 17:51 
		
	
	(10-07-2022, 21:20)Geobacter schrieb:(10-07-2022, 21:07)Reklov schrieb:(10-07-2022, 14:26)Geobacter schrieb:(10-07-2022, 13:40)Reklov schrieb:(09-07-2022, 21:03)Geobacter schrieb: Das Problem mit Narzissten ist nicht ihre Selbstliebe, sondern ihre maßlose Selbstüberschätzung, aus welcher heraus sie niemals einsehen könnten sich zu irren, bzw. geirrt zu haben. Um sich dann um so mehr und noch wütender, boshafter und gehässiger dafür zu rächen, wenn sie wieder mal zweifelsfrei eines Irrtums überführt worden sind.
Da Narzissten so etwas wie Empathie ohnehin nur vom Hörensagen kennen und somit auch oppositionelle Standpunkte ihrer Mitmenschen generell nur als persönlich erniedrigend und herab-würdigend empfinden... kann / muss / darf man Narzisstien halt der Kategorie der potentiell gefährlichsten und nervigesten "Idioten" überhaupt zuordnen. Damit hat man dann auch die Kraft, ihnen das berühmte Bein zu stellen..........
... wenn man Selbstüberschätzung eindämmen will, so muss man nur mit ordentlichen Argumenten auftreten, denen auch ein Narzisst sich nicht verschließen kann.
....ein Narzisst in seiner maßlosen Selbstüberschätzung, ist aus genannten Gründen gegen jedwedes Argument immun, Reklov. Nicht aus freiem Willen, sondern zwanghaft.
... Gehirnforscher lehren uns, dass es in unserem Gehirn kein sogenanntes ZENTRUM gibt, welches Entscheidungen trifft, sondern stets mehrere verteilte Zentralen miteinander in Verbindung sind, welche Entscheidungen mit beeinflussen können!
Bei Atheisten besteht z.B. ein "zwanghaftes" Leugnen einer "Schöpferkraft" - aus welchen Attributen auch immer sich diese absolut unendliche Substanz zusammensetzen mag ???
Auch die Evolution ist eine Schöpferkraft, Reklov. Halt keine hehere und sie folgt einfach nur dem opportunistischen Zufallsprinzip. Alles darüber hinaus Gedachte ist ausgedacht. Wenn du also behauptest, dass Atheisten "eine Schöpferkraft" leugnen, dann lügst nur du selber. Zwanghaft!
... was eine "hehere Schöpferkraft" ist, kann sowieso keiner recht sagen. Nichts entsteht jedoch aus NICHTS, denn was nicht existiert, kann nicht plötzlich zu existieren anfangen - es sei denn durch etwas, das existiert!
Auch wenn im "großen Wirbel der Atome" das Zufallsprinzip durchaus (s)eine Rolle spielt, so bleiben deswegen z.B. die Gesetzte von Anziehung und Abstoßung nicht außer Kraft! Sie ordnen das Durcheinander des Zufälligen auf ihre Weise.
Die Schöpfung ist übrigens noch nicht abgeschlossen. Sie hält an, - als EVOLUTION. Menschen "erleben" von ihr jedoch nur winzigste Zeit-Ausschnitte.
Das Zufallsprinzip mag von Dir ja durchaus als opportunistisch beurteilt werden; Du vergisst aber, dass erst mal günstige Voraussetzungen und entsprechende Gelegenheiten für ein solches Prinzip "geschaffen" sein wollen.
Kurz gesagt: Zuerst der zufällig verteilte und sich nach eisernen Gesetzen ordnende "Sternenstaub" - danach erst all die weiteren, von uns sprachlich so benannten "Entwicklungsschritte"...

Gruß von Reklov
>> Kein Programm ohne Programmierer und kein Gesetz ohne Gesetzgeber <<

 
 

 
