Es gibt in der Bibel genügend Beispiele, die ausschließen, absolute göttliche Güte (Gott sei "unsteigerbar gut", wie es im Eingangsbeitrag heißt) annehmen zu dürfen.
Dass Gott gut sei, lässt sich erst aus dem NT herauslesen (zB Mk 10,18). Bei Mk 10,18 steht der Ausdruck ἀγαθός. Das bedeutet zunächst "bewundernswert, tüchtig in seinem Tun und Handeln" sein. Der gute Mann ist nach Platon (Tim. 87 c.) nicht nur tüchtig, sondern auch sittlich gut. Absolute Güte ist nach Platon auch absolute Gerechtigkeit (Resp. 343c.). Der Gott des Alten Testaments aber ist ungerecht. Das ist biblisch ausreichend belegt.
Dass Gott gut sei, lässt sich erst aus dem NT herauslesen (zB Mk 10,18). Bei Mk 10,18 steht der Ausdruck ἀγαθός. Das bedeutet zunächst "bewundernswert, tüchtig in seinem Tun und Handeln" sein. Der gute Mann ist nach Platon (Tim. 87 c.) nicht nur tüchtig, sondern auch sittlich gut. Absolute Güte ist nach Platon auch absolute Gerechtigkeit (Resp. 343c.). Der Gott des Alten Testaments aber ist ungerecht. Das ist biblisch ausreichend belegt.
MfG B.