10-08-2022, 15:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-08-2022, 00:57 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Verstuemmeltes Zitat richtig zugeordnet und verkuerzt.
)
(03-08-2022, 16:18)Ulan schrieb:(03-08-2022, 15:16)Reklov schrieb: >> Kein Programm ohne Programmierer und kein Gesetz ohne Gesetzgeber. <<Deine Antwort auf diese Frage ist die, die Menschen sich letztlich gegeben haben, um das endlose "Warum?" ihrer Kindertage abzustellen und sich eine Scheinantwort geben zu koennen, um ihren Geist davon zu befreien. Der Lueckengott vergeht halt nicht so schnell.
Hallo Ulan,
... das WARUM der Kindertage unterscheidet sich immerhin sehr deutlich vom Fragen und Wissenwollen eines ausgebildeten Forschers!


Oder kennst Du etwa ein Computer-Programm, dass sich selbst erfunden hat, oder einen Paragraphen, der sich eigenmächtig in unser Gesetzbuch eingetragen hat?


Vielleicht solltest Du damit anfangen, Deinen Geist von einem "Lückengott" zu befreien, denn eine Lücke kann ja in keinem Fall als Kraft/Energiequelle gedacht/eingestuft werden.
Wer z.B. daran zweifelt, dass nicht nur unsere Erde einem "Plan" unterliegt, der darf sich ja zunächst mal die einfache Frage stellen, warum denn Pflanzen die so lebenswichtigen Nahrungsstoffe für Menschen und Tiere beinhalten/hervorbringen? Keiner von uns würde ja behaupten wollen, dass z.B. Landpflanzen schon im voraus wissen konnten, dass sich über lange Evolutionsstufen Wassertiere zu Landbewohnern entwickeln würden, welche dann auch ein entsprechendes "Nahrungsangebot" zum Überleben benötigen. Immerhin sind etwa 90 % der gesamtem Säugetierpopulation Pflanzenfresser.
Was davor in der Zeit bis vor mehr als sieben Millionen Jahren lag, als sich die Linien von Schimpanse und Mensch trennten, ist heiß umstritten und gilt als allenfalls "menschenartig". Nicht bestritten werden kann aber, dass beide Linien sich u.a. von den Früchten der Bäume ernähren konnten, obwohl sie nicht als "Gärtner oder Züchter" tätig gewesen waren!

>> Obwohl fossile Funde sehr viel über die Größe und Komplexität der Pflanzen- und Baumentwicklung im Devon offenbaren, kann über ihren Einfluss auf die damaligen Ökosysteme der Erde nur spekuliert werden. „Wir glauben, dass mit der Entstehung von Wäldern ein ökologischer und klimatischer Wandel eingesetzt hat“, so Christopher Berry. Dieser habe sogenannte Mikro-Ökosysteme mit neuen Pflanzen- und Tierarten hervorgebracht.
Die Wälder entzogen der Atmosphäre Kohlendioxid, was zu einer Veränderung des globalen Klimas führte. Die Temperaturen sanken und die Bedingungen auf der Erde wurden denen von heute ähnlich. << (WeLT WISSEN)
Zu glauben, alles wäre nur planloser Zufall, ist also ebenfalls lediglich eine "Glaubensfrage".
Gruß von Reklov
(Kein Programm ohne Programmierer und kein Gesetz ohne Gesetzgeber.)