(03-08-2022, 16:18)Ulan schrieb: Menschen haben immer die Welt um sich herum beobachtet und Fragen an sie gestellt. Aus dem von Dir so oft wiederholten Gedanken, dass es keine Wirkung ohne Verursacher gibt, erklaerten sie sich z.B., dass ein Blitz von einem wuetenden Gott geschleudert wurde (Zeus, Thor oder Jahwe sind typische Beispiele). Die "Beseelung" der Welt, also von allem um uns herum, das sich bewegt, war schon immer die moegliche Antwort auf Fragen, die Menschen nicht beantworten konnten.
Sicherlich ein sehr altes Phänomen, das in allen alten Kulturen zu vermuten war!
Das Regnen von Manna könnte magisch interpretiert worden sein, daß nämlich ein freundlich gesinnter Stammesgott sein Volk mit kohlehydratreicher Nahrung versorgt. Das Manna wird als honigsüß beschrieben
Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß ein Wirbelwind im Dschungel des Jahrtausende später von den biblisch inspirierten, infizierten unf fehlgeleiteten größenwahnsinnigen Rassisten rund um den Imperialisten Disraeli so bezeichneten "Victoria-Sees" vor urdenklichen Zeiten einmal einen ganzen Wald entlaubt hat, tonnenweise Feigen mitgerissen und hunderte Kilometer weit verschleppt hat - und als sich der Wind beruhigte, die süßen Früchte herabregneten
Aus dem alten China wird derartiges berichtet. Vor etwa dreihundert Jahren regnete es plötzlich in einer dürren Region Fische!
Die zu jedem Aberglauben bereiten Chinesen erfanden sofort eine himmlische Story daraus, als massenhaft Meeresfische vom hunderte Kilometer weit entfernten Meer auf sie niederprasselten, Menschen gerieten in Panik und schrien vor Angst, als Fische neben und auf sie in ihre Sänften fielen.
Heute wissen wir: Ein Taifun hatte einen Fischschwarm aus dem Meer gerissen und in luftiger Höhe ins Landesinnere verschleppt

