20-09-2022, 20:45
(19-09-2022, 13:01)Geobacter schrieb: und..@Reklov.
all diese frommen Christen, die damals in Südamerika eingefallen sind und die Eingeborenen ausgeraubt und ermordet haben.. zu tausenden. Mit der Begründung, dass "diese unchristlichen Unholde" ihren Göttern zur "Besänftigung" Menschenopfer darbringen, haben zur selben Zeit zu Hause genau das selbe getan. Mit der Begründung, dass Eingott-Gottesleugner dort und hier kein Recht auf Leben haben.
Deine Behauptung, dass wirklich spirituelle Menschen zu so etwas gar nicht fähig sind, kann also gar nicht stimmen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Zu einer solch schizophrenen Selbstgerechtigkeit kann nur jemand fähig sein, der wirklich spirituell ist.
Hallo Geobacter,
... die 10 Bände der "Kriminalgeschichte des Christentums" hatte ich hier ja schon öfter deutlich erwähnt und als Lesestoff empfohlen!
Das von Dir erwähnte Südamerika-Verbrechen ist nur eines der vielen dunklen Kapitel des Christentums, welches sogar 30 Jahre gegen sich selbst einen fürchterlichen Krieg führte (1618 - 1648). Davon gibt es nicht nur schriftliche, sondern auch bildliche Zeugnisse.
Ich sprach zudem ja auch von "wirklich spirituellen Menschen" und nicht von "Scheinfrommen", wie man sie (früher und heute) noch überall findet!
Solche Gestalten kann man zurecht als "schizophrene Selbstgerechte" bezeichnen. Diese Art von Religionsanhänger findet man leider überall, ungeachtet, welche Art von Gotteshäuser sie besuchen, um dort zu sitzen oder zu knien...

Merke: Einem Glauben anzuhängen, bedeutet noch lange nicht, auch ein "guter" Mensch zu sein.
Gruß von Reklov