(30-09-2022, 08:43)Sinai schrieb:(29-09-2022, 19:02)Geobacter schrieb: Diesen Trumbau hat es auch gegeben. Archäolgen haben sogar noch das komplett erhaltene Fundament ausgegraben.
Das sind Fake-News oder bestenfalls Phantasien und Wunschvorstellungen.
Da hat man ein uraltes Fundament eines großflächigen Bauwerks (Palastes?) unter dem Sand gefunden und phantasiert sofort, das Fundament des legendären Turms zu Babel gefunden zu haben.
Doch die Suppe ist zu dünn!
Rede doch nicht immer solch einen Unsinn! Wie Etemenanki (Haus der Fundamente von Himmel und Erde), der Turm zu Babel, genau ausgesehen hat, wissen wir von der Beschreibung des Herodot aus dem 5. Jhdt. v.Chr. Auch Nebukadnezar II., der Zerstoerer Jerusalems, hat uns auf einer Stele eine Beschreibung des Turms hinterlassen; die Stele beschrieb seine Reparatur des Turms. Solche Bauinschriften hat er viele angefertigt. Eine solche findet sich auch auf dem Ischtar-Tor aus Babylon, das Du Dir in Berlin anschauen kannst. Warum vom Turm zu Babel nur das Fundament uebrig ist, ist auch historisch ueberliefert: Alexander der Grosse wollte den Turm neu errichten, da der mal wieder baufaellig geworden war, als er die Stadt eroberte. Als erste Tat liess er die Truemmer wegraeumen; zum Neubau ist er dann aus bekannten Gruenden nicht mehr gekommen.
Dazu kommen noch die Zikkurate, die wir noch haben. Das in Ur - auch von Nebukadnezar II. repariert - kennt wohl jeder. Einer der besterhaltensten steht noch in Elam (im heute iranischen Chusestan), aber archaeologisch nachgewiesen sind 25 dieser Tuerme.


