Beitrag #81
Das hat Auswirkungen auf die Nahostkrise und somit weltpolitische Bedeutung.
Wenn behauptet wird, dass jüdische Männer auf Wanderschaft gingen und sich in der Ferne eine Schickse suchten und mit denen Kinder kriegten, die aber nicht als Mamserim vom Judentum ausgestossen - sondern Stammväter und noch dazu Stammütter des Judentums wurden, gibt es gar kein Judentum (falls das von 'Ulan' erwähnte Märchen stimmt).
Solche Phantasy-Karten (beachte die angeblichen Hochseevölkerwanderungen in prähistorischer Zeit im Südpazifik!) wirken amüsant, obwohl pannend zu betrachten - und sind keineswegs angetan, die Sintflut -Geschichte zu widerlegen.
(01-10-2022, 22:30)Ulan schrieb: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...groups.png
Was richtig ist, dass sehr haeufig juedische Wissenschaftler solche Untersuchungen durchgefuehrt haben, um die Diaspora-Bewegungen darzustellen. Dass sich dabei herausgestellt hat, dass das mit der weiblichen Linie der juedischen Abstammung wohl eher eine Wunschvorstellung ist, ist halt ein Kollateralschaden.
(02-10-2022, 00:10)Ekkard schrieb:(01-10-2022, 23:04)Sinai schrieb: Wenn nun versucht wird, die "weibliche Linie der juedischen Abstammung" in der Diaspora als "Wunschvorstellung" herzustellen, dann stellt man das ganze Judentum in Frage und kann gleich Jerusalem an die Palästinenser verschenkenWas kümmert dich das?
Das hat Auswirkungen auf die Nahostkrise und somit weltpolitische Bedeutung.
Wenn behauptet wird, dass jüdische Männer auf Wanderschaft gingen und sich in der Ferne eine Schickse suchten und mit denen Kinder kriegten, die aber nicht als Mamserim vom Judentum ausgestossen - sondern Stammväter und noch dazu Stammütter des Judentums wurden, gibt es gar kein Judentum (falls das von 'Ulan' erwähnte Märchen stimmt).
Solche Phantasy-Karten (beachte die angeblichen Hochseevölkerwanderungen in prähistorischer Zeit im Südpazifik!) wirken amüsant, obwohl pannend zu betrachten - und sind keineswegs angetan, die Sintflut -Geschichte zu widerlegen.


