05-11-2022, 01:08
Es ist immer noch und wieder die Frage: Geht es um die Sprachfähigkeit, die Sprachentstehung, die Sprachentwicklung oder die Aussprachegegeln. Schon der Eingangsbeitrag ist darauf angelegt, uns Leser zu verwirren, indem zahlreiche Problemfelder von Sprache angerissen werden. Teilweise werden sie als rätselhaft dargestellt.
Erst im dritten Beitrag wird die Sache konkreter, als von "Bildsprache" die Rede ist. Daraus schließe ich, dass es um die (psychische) Zuordnung und Umsetzung der Begriffsbedeutungen geht oder gehen soll. Das allerdings ist ein so weites und diffuses Feld, dass wir hier wahrscheinlich eher eine Spielwiese für "freie Assoziationen" als für historischen Werdegang oder den konkrete Aufgaben von Sprache vor uns haben.
Hierauf deuten so hilflose Formulierungen wie: "Über die Entstehung der Sprache, wie sie in Jahrtausenden geschehen ist, wissen wir nichts, sondern können sie nur anhand von erhaltenen Dokumenten erforschen. (Reklov) Petronius hat dies sehr gut "aufgespießt". Gemeint war wahrscheinlich die einfache Tatsache, dass Dokumente nur bestimmte Inhaltsvariablen ausdrücken können, nicht aber beispielsweise, wie die Sprache geklungen haben mag. Doch das erscheint mir banal, solange keine Tonaufzeichnungen vorliegen. Dies explizit zu erwähnen verursacht leichtes Kopfschütteln.
Dass man die Inhalte analysieren und damit feststellen kann, wie Menschen in ihrer Zeit gedacht und agiert haben, dürfte unbestritten sein. Der Detailreichtum nimmt von heute aus betrachtet mit zunehmendem zeitlichem Abstand ab, was auch nicht verwundert.
Auf der anderen Seite ist Sprache die Möglichkeit Information zu übertragen, sofern man gewillt ist, Begriffe mit eng umrissenen Definitionen zu verwenden. Nach meiner Kenntnis geschieht dies erst seit der Aufklärung. Ich bin persönlich kein Freund von "übertragenen Bedeutungen". Das mag für Partys eine ganz nette Beschäftigung des Plauschens sein. Für mehr taugen sie nicht.
Also nochmal meine Frage: Um welche Aspekte der Sprache soll es gehen und vor allem in Bezug auf dieses Forum?
Erst im dritten Beitrag wird die Sache konkreter, als von "Bildsprache" die Rede ist. Daraus schließe ich, dass es um die (psychische) Zuordnung und Umsetzung der Begriffsbedeutungen geht oder gehen soll. Das allerdings ist ein so weites und diffuses Feld, dass wir hier wahrscheinlich eher eine Spielwiese für "freie Assoziationen" als für historischen Werdegang oder den konkrete Aufgaben von Sprache vor uns haben.
Hierauf deuten so hilflose Formulierungen wie: "Über die Entstehung der Sprache, wie sie in Jahrtausenden geschehen ist, wissen wir nichts, sondern können sie nur anhand von erhaltenen Dokumenten erforschen. (Reklov) Petronius hat dies sehr gut "aufgespießt". Gemeint war wahrscheinlich die einfache Tatsache, dass Dokumente nur bestimmte Inhaltsvariablen ausdrücken können, nicht aber beispielsweise, wie die Sprache geklungen haben mag. Doch das erscheint mir banal, solange keine Tonaufzeichnungen vorliegen. Dies explizit zu erwähnen verursacht leichtes Kopfschütteln.
Dass man die Inhalte analysieren und damit feststellen kann, wie Menschen in ihrer Zeit gedacht und agiert haben, dürfte unbestritten sein. Der Detailreichtum nimmt von heute aus betrachtet mit zunehmendem zeitlichem Abstand ab, was auch nicht verwundert.
Auf der anderen Seite ist Sprache die Möglichkeit Information zu übertragen, sofern man gewillt ist, Begriffe mit eng umrissenen Definitionen zu verwenden. Nach meiner Kenntnis geschieht dies erst seit der Aufklärung. Ich bin persönlich kein Freund von "übertragenen Bedeutungen". Das mag für Partys eine ganz nette Beschäftigung des Plauschens sein. Für mehr taugen sie nicht.
Also nochmal meine Frage: Um welche Aspekte der Sprache soll es gehen und vor allem in Bezug auf dieses Forum?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

