08-11-2022, 18:52
(07-11-2022, 22:42)Ulan schrieb:(07-11-2022, 18:37)Reklov schrieb: Es handelt sich also nicht um ein empirisch zu beobachtendes Geschehen, sondern um ein SEIN, ein aus der Zeitlosigkeit in der Zeit sich vollziehendes "Offenbarwerden" des SEINS, das wir einsehen und als gültig erklären können.
Was Du als gueltig erklaerst oder nicht, interessiert niemanden. Deine Glaubenskonstrukte moegen Dir gefallen, aber ihnen fehlt offensichtlich die Ueberzeugungskraft
in der tat. und zwar schon deshalb, weil ja kein mensch versteht, wovon konkret die rede sein soll
was soll denn ein "SEIN" (offenbar im gegensatz zu "empirisch zu beobachtendem Geschehen") überhaupt sein? was gar ein " "Offenbarwerden" des SEINS"?
Zitat:leeres Wortgeklingel
Die Sprache der Menschen entstand ursprünglich wohl, um etwas mitzuteilen, informationen auszutauschen, zu kommunizieren. (viel) später dann wurde sie natürlich auch als ästhetisches werkzeug verwendet: in der poesie, um assoziationen anzuregen, im scat-gesang, um die menschliche stimme als musikinstrument jenseits der informationsvermittlung einzusetzen
wollte reklov sein leeres Wortgeklingel als (abstrakte) poesie verstanden wissen - ok. wäre zwar nicht mein geschmack, aber geschmack ist halt geschmackssache. irritierend ist dann nur, daß er dabei ja ständig auf angeblich umfassendes nicht-wissen abhebt - wissen aber eindeutige informationsvermittlung zur voraussetzung hat
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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