20-11-2022, 23:01
Thema?
Ich verstehe den Thread immer weniger, je mehr ich hier mitlese. Ursprünglich dachte ich, es geht um die menschliche Fähigkeit, sich mit Hilfe akustischer bzw. Optischer Symbole zu verständigen.
"Wahrheit" oder "absolut" sind zwei Beispiele für solche Symbole. Und plötzlich schwenkt die ganze Diskussion auf die Definition von solchen Symbolen (zu Begriffen) um - und es geht nur mehr darum.
Also geht es darum, wie einzelne Symbole gebraucht werden.
"wahr" ist eine sprachliche Symbolreihe (Aussage) dann, wenn sie nach einer bestimmten Strategie geprüft und mit den Grundannahmen oder Grundlagen übereinstimmt. Dies kann immer nur voraussetzungskonform geschehen. Absolute, ewige Wahrheiten kann es nicht geben. So etwas zu diskutieren ist insofern Unfug, als sich Grundannahmen, Denkgewohnheiten und Voraussetzungen ändern.
Wenn ein Philosoph wie Aristoteles Wahrheiten nur dann gelten lassen will, wenn sie überall und zu jeder Zeit zutreffen, dann ist dieser Wahrheitsbegriff unbrauchbar. Inzwischen sollte sich herum gesprochen haben, dass sowohl die physische Welt wie auch die Denkwelt ausschließlich "relativ" sind - also abhängig von den Randbedingungen (der Realität im Sinne von "empirisch" bzw. der Denkgewohnheiten im Sinne von Axiomen).
Wir können unseren Symbolen also nur relativ gültige Bedeutungen zuweisen. Das mag unbefriedigend klingen, ist aber Tatsache, mit der wir eigentlich ganz gut zurecht kommen. Es sei denn die Begriffe werden überdehnt ins Ideale. Dann zeigt sich recht bald, wie zerbrechlich Idealvorstellungen sind - im Gegensatz zu Vorstellungen, die die relative Natur der Dinge im Blick halten.
Ich verstehe den Thread immer weniger, je mehr ich hier mitlese. Ursprünglich dachte ich, es geht um die menschliche Fähigkeit, sich mit Hilfe akustischer bzw. Optischer Symbole zu verständigen.
"Wahrheit" oder "absolut" sind zwei Beispiele für solche Symbole. Und plötzlich schwenkt die ganze Diskussion auf die Definition von solchen Symbolen (zu Begriffen) um - und es geht nur mehr darum.
Also geht es darum, wie einzelne Symbole gebraucht werden.
"wahr" ist eine sprachliche Symbolreihe (Aussage) dann, wenn sie nach einer bestimmten Strategie geprüft und mit den Grundannahmen oder Grundlagen übereinstimmt. Dies kann immer nur voraussetzungskonform geschehen. Absolute, ewige Wahrheiten kann es nicht geben. So etwas zu diskutieren ist insofern Unfug, als sich Grundannahmen, Denkgewohnheiten und Voraussetzungen ändern.
Wenn ein Philosoph wie Aristoteles Wahrheiten nur dann gelten lassen will, wenn sie überall und zu jeder Zeit zutreffen, dann ist dieser Wahrheitsbegriff unbrauchbar. Inzwischen sollte sich herum gesprochen haben, dass sowohl die physische Welt wie auch die Denkwelt ausschließlich "relativ" sind - also abhängig von den Randbedingungen (der Realität im Sinne von "empirisch" bzw. der Denkgewohnheiten im Sinne von Axiomen).
Wir können unseren Symbolen also nur relativ gültige Bedeutungen zuweisen. Das mag unbefriedigend klingen, ist aber Tatsache, mit der wir eigentlich ganz gut zurecht kommen. Es sei denn die Begriffe werden überdehnt ins Ideale. Dann zeigt sich recht bald, wie zerbrechlich Idealvorstellungen sind - im Gegensatz zu Vorstellungen, die die relative Natur der Dinge im Blick halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

